tag:blogger.com,1999:blog-269887762024-03-05T12:20:58.282+01:00weripowerSpiritualität, Zuversicht, den eigenen Weg gehen, Entwicklung, Tiefgang, Berufung, ...Uli Feichtingerhttp://www.blogger.com/profile/00103117262730845219noreply@blogger.comBlogger61125tag:blogger.com,1999:blog-26988776.post-58257455874915831842015-01-14T22:25:00.000+01:002015-01-24T10:52:23.795+01:00weripower und Innocence<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjvsH9mHUr8ZohnMXiHDF0BD2aQ4NGOsrD_rWu3RGkMftoa3Handkx05PdmxWrfA0b5nh2AUF31i-wiguA8F0PsN58VLyfnSKiXeHEyK6iVGBlLkOIqS_8W8R4A-JFJ2boDBqx0/s1600/rosa_rose_mit_regentropfen_klein.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjvsH9mHUr8ZohnMXiHDF0BD2aQ4NGOsrD_rWu3RGkMftoa3Handkx05PdmxWrfA0b5nh2AUF31i-wiguA8F0PsN58VLyfnSKiXeHEyK6iVGBlLkOIqS_8W8R4A-JFJ2boDBqx0/s1600/rosa_rose_mit_regentropfen_klein.jpg" height="320" width="320" /></a></div>
Ja, <a href="http://weripower.blogspot.co.at/2015/01/du-bist-so-naiv.html" target="_blank">die Innocence in mir und anderen zu würdigen</a>, das ist Teil meines Dharmas, meiner Berufung. Früher war ich Expertin in <a href="http://weripower.blogspot.co.at/2015/01/du-bist-so-naiv.html" target="_blank">Naivität</a>, so kann ich nach einem Reframing Expertin in Innocence sein! :)<br />
<br />
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Gerade im <a href="http://www.weripower.at/dharma_coaching.html" target="_blank">Dharma Coaching / Berufungscoaching</a> ist es oft ein ganz wichtiger Schritt im Prozess, im Zuge der Lebensinventur die Innocence wahrzunehmen und zu würdigen. Manchmal liegen viele erworbene Überzeugungen darüber, die diesen unschuldigen Anteil zudecken und verstecken. Doch spätestens bei der Formulierung des Dharma Satzes ist sie dann zu sehen – die Innocence – und sie strahlt aus dem ganzen Wesen, das vor mir sitzt. :) :) :)<br />
<br />
Doch auch auf meinem eigenen Weg war Innocence wichtig: Rückblickend kann ich sagen, dass ich beim Einstieg in die Selbständigkeit meiner Innocence gefolgt bin: Als ich vor 9 Jahren weripower Coaching & Training mit :) Faktor gegründet habe, gab es mehrere Einwände, die Menschen an mich herangetragen haben:<br />
<ul>
<li>weripower? Das ist ja kein richtiger Name, das kennt niemand, das versteht niemand.</li>
<li>:) Faktor? Das ist ja nicht professionell, das kannst du nicht machen. Da wird dich niemand ernst nehmen.</li>
<li>weripower? Das klingt so englisch, da wird niemand kommen!</li>
<li>Zuversicht? Was willst du mit der Zuversicht – die Menschen haben im Moment echt andere Probleme! Bring ihnen lieber bei, wie sie einen ordentlichen Job finden.</li>
</ul>
Für mich war es nicht immer einfach, trotz dieser Einwände bei Meinem zu bleiben (weil ich verleitet war zu glauben, dass es "zu klein" oder "zu wenig" oder "nicht richtig" sei...) und der Stimme meines Herzens zu folgen. Und irgendwie habe ich es dennoch getan. Im Rückblick bin ich froh darüber, bin ich stolz darauf! :) :)<br />
<br />
Der Weg der Innocence – auch in der Selbständigkeit – ist kein wischiwaschi Ansatz. Es bedeutet auch, dass ich ganz konkrete Hard Facts über wirtschaftliche Belange erlernt habe – oder dass ich mich in die html-Code-Welten meiner Homepage vertieft habe. Ja, das eine oder andere Mal habe ich mich verbogen und habe einen Auftrag angenommen, der nicht wirklich dem Meinen entsprach. Doch schnell habe ich gelernt, dass mich das nicht glücklich macht und die Auftraggeber/innen auch nicht wirklich...<br />
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<a href="https://soundcloud.com/its-uli-1/20150109-how-we-are-meant-to" style="text-align: center;" target="_blank">Uli speaks on how we are meant to be</a></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEic1JQB-bw8fG1ZRYVWdOtVWYMWG4Fa_SUsT8z26FgYH-MOsUyW3A-bLv4c5RicLHgFZsvot5nDmhlSPCFmffpSfYRvfFq2hHgdL_BR_qsDxSfr_ko73vy2h7d4TH9PpZTwW3Bx/s1600/You_are_OK.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em; text-align: center;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEic1JQB-bw8fG1ZRYVWdOtVWYMWG4Fa_SUsT8z26FgYH-MOsUyW3A-bLv4c5RicLHgFZsvot5nDmhlSPCFmffpSfYRvfFq2hHgdL_BR_qsDxSfr_ko73vy2h7d4TH9PpZTwW3Bx/s1600/You_are_OK.jpg" height="95" width="320" /></a></div>
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Und auch bei der weripower Neugeburt, die gerade hinter den Kulissen vorbereitet wird, folge ich meiner Innocence. Du wirst sehen: Das Logo ist eher verspielt, alles andere als "straight". Und gleichzeitig drückt es soooooo viel aus, was mir ganz wichtig ist, in die Welt zu bringen.</div>
</div>
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<a href="https://soundcloud.com/its-uli-1/20150111-growing-into-the-next" target="_blank">Uli speaks on growing into the next bigger version</a></div>
<br />
Der Name weripower bleibt, der Untertitel "Coaching & Training mit :) Faktor" ändert sich. Es wird in gewohnter Manier weiterhin um die Themen <a href="http://www.weripower.at/burnout/" target="_blank">Burnout</a>, <a href="http://www.weripower.at/dharma/" target="_blank">Berufung / Dharma</a>, <a href="http://www.weripower.at/spiritimalltag/" target="_blank">Spirit im Alltag</a>,<br />
<a href="http://www.weripower.at/tempel/" target="_blank">Frauentempel</a> und <a href="http://www.weripower.at/meditationen/" target="_blank">Meditationen</a> gehen. Alles weitere über das "neue weripower" erfährst du in einem <a href="http://www.weripower.at/briefe.html" target="_blank">Newsletter</a>, den ich am 6. Feb. aussenden! Außerdem gibt's am 6. Feb. um 14 Uhr eine <a href="https://www.facebook.com/events/1522100854719750/" target="_blank">Facebook Party</a> und um 19 Uhr <a href="https://www.facebook.com/events/1562567660648236/" target="_blank">das Geburtstagsfest und die Relaunchparty</a>.<br />
<br />
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Das könnte dich auch interessieren:</div>
<div style="text-align: center;">
<a href="http://www.weripower.at/briefe.html" target="_blank">Inspirationen in den weripower Briefen</a><br />
<a href="https://www.facebook.com/events/1522100854719750/" target="_blank">weripower 2.0 Facebook Party am 6. Feber</a></div>
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<a href="https://www.facebook.com/events/1562567660648236/" target="_blank">Geburtstagsfest und Relaunchparty am 6. Feber</a></div>
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Uli Feichtingerhttp://www.blogger.com/profile/00103117262730845219noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-26988776.post-20712853682850828122015-01-14T22:11:00.000+01:002015-01-25T18:32:17.492+01:00Du bist so naiv<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjwQGNjVC9jA-qau1eIcIQtjI-Fr9EJ_ZCMLU24829fbtqKA957mLuMI4WFmZE81Sup5TA8-b7i6134gsFy5-nSsBsJjtsNNkd2xxy9FJpRK92A2j8QoPjxdZCbRbuIU4Q8k7fC/s1600/hand_tempel_mitte_detail_klein.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjwQGNjVC9jA-qau1eIcIQtjI-Fr9EJ_ZCMLU24829fbtqKA957mLuMI4WFmZE81Sup5TA8-b7i6134gsFy5-nSsBsJjtsNNkd2xxy9FJpRK92A2j8QoPjxdZCbRbuIU4Q8k7fC/s1600/hand_tempel_mitte_detail_klein.jpg" height="320" width="239" /></a></div>
In meiner Jugendzeit und auch noch in meinen Zwanzigern habe ich einen Satz sehr oft gehört:<br />
<div>
<blockquote class="tr_bq">
"Du bist so naiv."</blockquote>
Er wurde mir meist mit einem leicht vorwurfsvollen Unterton gesagt, wenn ich z.B. an das Gute im Menschen geglaubt habe oder an das Gute im Menschen appelliert habe. Ich habe diesen Satz auf jeden Fall nicht als Kompliment empfunden! ;-) Wie sich dieses "Manko" in eines meiner größten Geschenke an die Welt verwandelt hat, erzähle ich dir heute. </div>
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<br /></div>
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Wann immer mir dieser Satz gesagt wurde, ist in mir ein Gefühl entstanden, das ich aus heutiger Sicht so beschreiben würde: Ich habe mich falsch gefühlt. Als wäre ich nicht richtig ausgestattet für ein Leben auf dieser Welt. Als wäre ich ein bisschen blöd und beschränkt und noch nicht richtig erwachsen. Ich fühlte mich abgewertet.</div>
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<br /></div>
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Als Gegenstrategie habe ich dann versucht, "realistischer" zu sein. Weniger zu glauben und weniger zu erhoffen. Ich wurde ruhig und hielt mich zurück, weil ich dachte, dass die anderen viel genauer wüssten, worum es in diesem Leben auf dieser Welt ginge. Kurz gesagt: Ich habe versucht, jene meiner Eigenschaften zu verbergen, die man Naivität nennt.</div>
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<br /></div>
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Dass mir all das nicht besonders gut getan hat, kannst du dir vielleicht vorstellen. Ich habe ja einen Teil von mir in die Verbannung geschickt. Ich habe diesem Feedback der Menschen geglaubt, dass etwas mit mir "falsch" sei, dass ich nicht OK sei. </div>
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<br /></div>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://awakeningwomen.com/wp-content/uploads/2009/01/DSC0402-150x150.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="http://awakeningwomen.com/wp-content/uploads/2009/01/DSC0402-150x150.jpg" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Chameli Ardagh</td></tr>
</tbody></table>
<div>
Und dann schenkte mir das Leben <a href="http://www.awakeningwomen.com/" target="_blank">Chameli Ardagh</a>. Chameli kündigte <a href="https://www.facebook.com/ChameliArdagh" target="_blank">auf ihrer Facebook-Seite</a> an, dass sie an einem bestimmten Tag sogenannte Tempelnamen vergeben würde. Ich bat um solch einen Tempelnamen, der mich unterstützen würde, aus dem Muster von Machtkämpfen auszusteigen. Mein Herz blieb kurz stehen, als ich den Namen las, den Chameli mir geschenkt hatte: Innocent Devotion. </div>
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<br /></div>
<div>
Oh, als dieser Name in mir angekommen war, ging mir ein Licht auf! Das, was die anderen Menschen als Naivität bezeichneten, war meine Innocence*! Es war der unschuldige Blick auf die Welt! Es war die Verbindung zu der Innocence in mir und in anderen Menschen! Irgendwie hatte ich es geschafft, mir diese Innocence zu bewahren. <br />
<br />
<div style="text-align: right;">
* Ich mag das deutsche Wort Unschuld in diesem Zusammenhang nicht so gerne, weil wir das meist in einem anderen Zusammenhang verwenden.</div>
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<br /></div>
Die Tatsache, dass jemand – in diesem Falle Chameli – dieses Geschenk in mir erkannt hatte, veränderte mein Leben. Plötzlich empfand ich diesen unschuldigen Anteil nicht mehr als Makel der Naivität, sondern als Geschenk der Innocence. Ein simples Reframing zum richtigen Zeitpunkt hatte einen riesigen Unterschied ausgemacht.</div>
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<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjvsH9mHUr8ZohnMXiHDF0BD2aQ4NGOsrD_rWu3RGkMftoa3Handkx05PdmxWrfA0b5nh2AUF31i-wiguA8F0PsN58VLyfnSKiXeHEyK6iVGBlLkOIqS_8W8R4A-JFJ2boDBqx0/s1600/rosa_rose_mit_regentropfen_klein.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjvsH9mHUr8ZohnMXiHDF0BD2aQ4NGOsrD_rWu3RGkMftoa3Handkx05PdmxWrfA0b5nh2AUF31i-wiguA8F0PsN58VLyfnSKiXeHEyK6iVGBlLkOIqS_8W8R4A-JFJ2boDBqx0/s1600/rosa_rose_mit_regentropfen_klein.jpg" height="320" width="320" /></a></div>
<div>
Die Innocence zu erkennen und wahrzunehmen, das wurde mir zur fixen Praxis. Denn Innocence wohnt nicht nur in mir, nein, in jedem Menschen, in jedem Wesen in diesem unendlichen Universum. Doch irgendwie haben wir als Menschheit kollektiv auf sie vergessen. Wir als Menschheit konzentrieren uns mehr auf die Fehler der anderen, beantworten Mißgeschicke mit Beschämung, beantworten Andersartigkeit mit Abwertung und teilweise Beschuldigung und Verurteilung.</div>
<div>
<br /></div>
<div>
Wie konnten wir nur einen Augenblick lang die Verbindung zu dieser wundervollen Innocence in unserem Herzen verlieren?<br />
<div style="text-align: right;">
<a href="https://soundcloud.com/its-uli-1/sets/innocence" target="_blank">Uli speaks on Innocence</a></div>
<br />
Falls dir jetzt eine sarkastische oder zynische Antwort eingefallen ist, nimm ganz bewusst Verbindung mit deinem Herzen auf und erspüre dort diese unschuldige Unbeschwertheit eines Kindes in dir. Da gibt es irgendwo in deinem Herzen eine unschuldige Sehnsucht. Vielleicht hast du sie gut versteckt, denn diese Innocence in uns macht uns verletzlich.</div>
<div>
<br /></div>
<div>
Mit der eigenen Verletzlichkeit umgehen zu können, sich dennoch nicht hinter kugelsicheren Westen zu verstecken, sich mit dieser innocent Sehnsucht im Herzen in der Welt zu zeigen – das alles sind zentrale Qualitäten eines neuen Leadership, das gerade dabei ist, in der Welt zu erblühen. <br />
<div style="text-align: right;">
<a href="https://soundcloud.com/its-uli-1/20141116-innocence-and" target="_blank">Uli speaks on innocence and vulnerability</a></div>
<br />
Mehr verrate ich noch nicht, das ist die Welt von weripower 2.0! :) :) :) Ich freue mich schon sehr, am 6. Februar diese nächst-größere Version von weripower der Welt präsentieren zu dürfen. Für Details siehe bitte die <a href="http://www.weripower.at/pdfs/weripower_brief_nr_68.pdf" target="_blank">Druckversion des weripower Briefes Nr. 68</a>! <a href="https://www.facebook.com/events/1562567660648236/" target="_blank">Veranstaltung auf Facebook</a></div>
<div>
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
Das könnte dich auch interessieren:</div>
<div style="text-align: center;">
<a href="http://www.weripower.at/briefe.html" target="_blank">Inspirationen in den weripower Briefen</a><br />
<a href="https://www.facebook.com/events/1522100854719750/" target="_blank">weripower 2.0 Facebook Party</a></div>
<div style="text-align: center;">
<a href="https://www.facebook.com/events/1562567660648236/" target="_blank">Geburtstagsfest und Relaunchparty am 6. Feber</a></div>
Uli Feichtingerhttp://www.blogger.com/profile/00103117262730845219noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-26988776.post-71164521168517360592014-12-21T22:23:00.001+01:002014-12-21T22:23:11.204+01:00Du bist ein Liebesbrief<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhxNeSBjIyn3n8eqVcmS-j8OjPuCGZAs4RyVHipBK4zw7nBKTFxV7cwk5B2yF66z7_j3ukIVzLK1XfPRc3b6piT62IYdTO-tO22yOmqRAktNLpG6FIv3_kpioghLrBRyWhjRG-T/s1600/IMG_8053_du_bist_ein_liebesbrief.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhxNeSBjIyn3n8eqVcmS-j8OjPuCGZAs4RyVHipBK4zw7nBKTFxV7cwk5B2yF66z7_j3ukIVzLK1XfPRc3b6piT62IYdTO-tO22yOmqRAktNLpG6FIv3_kpioghLrBRyWhjRG-T/s1600/IMG_8053_du_bist_ein_liebesbrief.JPG" height="300" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">© Uli Feichtinger, 2013</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Diesen wunderschönen Satz hat meine Tochter Veronika vor einem Jahr zur Wintersonnenwende zu mir gesagt. Du kannst dir vorstellen, wie sehr mich das berührt hat. Der Satz ist in mein Wesen eingesickert – und eine große Weisheit hat sich in diesem Prozess gezeigt. Wir alle sind ein Liebesbrief. ♥ ♥ ♥ Jedes Wesen ist ein Liebesbrief des unendlichen Mysteriums an das Leben. ♥ ♥ ♥<br />
<br />
Ich lade dich ein, dich selbst einen Tag (wenigestens einen Tag!) zu beobachten, wie du deine Liebe ausdrückst.<br />
Vielleicht durch einen Kuss.<br />
Vielleicht durch ein Frühstück im Bett.<br />
Vielleicht durch ein offenes Ohr zu später Stunde.<br />
Vielleicht durch eine Weihnachtskarte.<br />
Vielleicht durch eine Einladung zu einem Kaffee.<br />
Vielleicht durch einen Moment des Innehaltens.<br />
Vielleicht durch ein Foto eines besonderen Augenblickes.<br />
Vielleicht durch eine Geste des Mitgefühls.<br />
Vielleicht durch ein freundliches Wort.<br />
Vielleicht durch einen Anruf.<br />
Vielleicht durch ein klares, deutliches NEIN.<br />
Vielleicht durch eine Umarmung. <br />
Vielleicht durch ein Geschenk.<br />
Vielleicht durch das Beenden einer Beziehung.<br />
Vielleicht durch einen gemeinsamen Ausflug.<br />
Vielleicht durch einen Spieleabend.<br />
Vielleicht durch ein stilles Ritual.<br />
Vielleicht durch singen, tanzen, malen, gestalten.<br />
Vielleicht durch das Sammeln von Schätzen der Natur.<br />
Vielleicht durch einen Altar in deinem Heim.<br />
Vielleicht durch einen Besuch.<br />
Vielleicht durch ...<br />
<div style="text-align: right;">
<a href="https://soundcloud.com/its-uli-1/20141209-perceive-love" target="_blank">Uli speaks ... on perceiving love ... </a></div>
<br />
Ich kann manchmal diese Liebe in jedem einzelnen Menschen sehen – und wie sie sich in Verhalten ausdrückt. Manchmal hat Liebe eine stark verzerrte Maske auf. Doch wenn wir genau hinsehen, können wir diese Fassade entlarven und die Liebe dahinter wahrnehmen.<br />
<br />
Was, wenn wir der Illusion der Trennung keinen Glauben schenken? Was, wenn wir der Liebe hinter all den Fassaden vertrauen? Was, wenn wir uns nicht von den verzerrten Masken der Liebe verwirren lassen? Was, wenn wir uns tief in unserer Liebe verwurzeln?<br />
<br />
<div style="text-align: right;">
<a href="http://www.weripower.at/spiritimalltag/" target="_blank">Spirit im Alltag: Wachse in deine Größe</a></div>
Uli Feichtingerhttp://www.blogger.com/profile/00103117262730845219noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-26988776.post-24746998983621828422014-12-21T22:12:00.000+01:002014-12-22T09:45:50.114+01:00NeugeburtDas Leben verläuft in organischen Zyklen – Tag und Nacht, der Kreis der Jahreszeiten, verschiedene Lebensphasen, Entwicklungsphasen... In mir spürt es sich wie eine Spirale an – kein geschlossener Kreis, wo man nach einer Umrundung an genau derselben Stelle ankommt – sondern eine Spirale, wo wir zwar einen Zyklus beenden, aber in der Zwischenzeit Erfahrungen gesammelt haben und daher gewachsen sind. "Du kannst nicht zwei Mal in denselben Fluss steigen." Die Erfahrung jeder einzelnen Sekunde verändert uns und macht uns reicher.<br />
<div>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhbKztOqMe8Mq0NTR8uebdwo4p3AgEUVUDP4Eh6NpzI9WMLVgh_HjpTywq0_UGs0f7nhv5Z2CZ5iZTn6EuM-L-3eYcgNu1wJyh7B-gIrrWOZq60a1QZTtDNAkZOrMTRyvOdGtl3/s1600/IMG_4028.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhbKztOqMe8Mq0NTR8uebdwo4p3AgEUVUDP4Eh6NpzI9WMLVgh_HjpTywq0_UGs0f7nhv5Z2CZ5iZTn6EuM-L-3eYcgNu1wJyh7B-gIrrWOZq60a1QZTtDNAkZOrMTRyvOdGtl3/s1600/IMG_4028.JPG" height="298" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">© Uli Feichtinger, 24. Dez. 2012</td></tr>
</tbody></table>
<div class="MsoNormal">
Wenn Zyklen zu ihrem organischen Ende kommen, stellen sie gleichzeitig den Beginn von etwas Neuem dar. Weihnachten bzw. die Wintersonnenwende sind wunderschöne Symbole für solch eine Neugeburt. In der dunkelsten Nacht gebiert die Große Mutter das Licht. An der Stelle des höchsten Yin beginnt Yang wieder zu wachsen (und umgekehrt).<br />
<div style="text-align: right;">
<a href="https://soundcloud.com/its-uli-1/20141221-winter-solictice" target="_blank">Uli speaks ... on winter solstice ...</a></div>
<div>
<br /></div>
</div>
<div class="MsoNormal">
Solche Neugeburten sind vollkommen natürliche Bestandteile dieses unendlichen Mysteriums des Lebens.</div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: right;">
<a href="https://soundcloud.com/its-uli-1/20141220-rebirthing-ourselves" target="_blank">Uli speaks ... on rebirthing ourselves ...</a></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Oft höre ich, wie Menschen in solchen Übergangszeiten eher abfällig über das Vergangene sprechen. Und ich möchte sie dann gerne rütteln und schütteln, damit sie diese wunderbare Liebe wahrnehmen können, die sich in jedem einzelnen Lebensschritt manifestiert. <a href="http://weripower.blogspot.co.at/2014/12/du-bist-ein-liebesbrief.html" target="_blank">Alles, was uns umgibt, ist sichtbar gemachte Liebe.</a> </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Ich habe den Eindruck, dass derzeit eine Zeit von tiefgreifenden Neugeburten ist. Auch ich selbst gehe mit weripower gerade durch eine Phase der Neugeburt. (Merke dir doch gleich den Abend des Fr., 6. Feb. 2015 vor – weripower Geburtstagsfest und Launchparty!)</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Ich wünsche uns allen, die gerade dabei sind, sich selbst wie eine Schlange zu häuten und in ihre nächst-größere Version hineinzuwachsen, dass wir unsere Vergangenheit genauso ehren wie den jetzigen Augenblick und das Neue, das wir wagen wollen. Ich wünsche uns allen, dass wir der Innocence und der Sehnsucht in unserem Herzen folgen – denn die beiden sind die Impulse, die uns veranlassen, der Formlosigkeit Form zu geben, das Unsichtbare sichtbar zu machen, das Vage greifbar zu machen, das Geistige zu manifestieren, Träume zu realisieren, Visionen umzusetzen. So geschieht Evolution.</div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: right;">
<a href="https://soundcloud.com/its-uli-1/20141102-formlessness-takes" target="_blank">Uli speaks ... on formlessness taking form …</a><br />
<br />
<a href="http://www.weripower.at/spiritimalltag/" target="_blank">Spirit im Alltag: Wachse in deine Größe</a></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div>
<br /></div>
</div>
Uli Feichtingerhttp://www.blogger.com/profile/00103117262730845219noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-26988776.post-2640431159692755312014-12-21T21:12:00.000+01:002014-12-22T16:13:42.763+01:00Die unsichtbare Tochter<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjlJ2dpTP7lc-pNd-dSNYhhjPVzl2KzKGJJh8-9A-RDoDlf0Af7NEbip9Te3hSOj_XOR59XV4LrQvQ0kFMxcQSEcJ9cJDkiWYGXU4Li3Q0Ttai38plaKXbR7ZTs45qdZixDz3Nf/s1600/20141221_Grafik_Die_unsichtbare_Tochter.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjlJ2dpTP7lc-pNd-dSNYhhjPVzl2KzKGJJh8-9A-RDoDlf0Af7NEbip9Te3hSOj_XOR59XV4LrQvQ0kFMxcQSEcJ9cJDkiWYGXU4Li3Q0Ttai38plaKXbR7ZTs45qdZixDz3Nf/s1600/20141221_Grafik_Die_unsichtbare_Tochter.jpg" height="173" width="320" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div align="center" class="MsoNormal" style="text-align: center;">
<span style="color: #9233bb; font-size: 14.0pt;">Mögen sich alle Menschen gesehen und
erkannt fühlen.<o:p></o:p></span></div>
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<div align="center" class="MsoNormal" style="text-align: center;">
<span style="color: #9233bb; font-size: 14.0pt;">Mögen alle Menschen in ihrem wahren
Wesen erblühen.<o:p></o:p></span></div>
<br />
<div style="text-align: right;">
<a href="http://www.weripower.at/download/20141221_Die_unsichtbare_Tochter_vWeb.pdf" target="_blank">Download der pdf-Version zum bequemen Ausdrucken</a></div>
<br />
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 13.0pt;">Es war einmal vor langer Zeit
in einem kleinen Dorf am Waldesrand, da wurde einem jungen Paar eine Tochter geboren,
der sie den Namen Tarita gaben. Wie berührt die frisch gebackenen Eltern ob
dieses neugeborenen Wunders waren, wie sehr sie dieses wunderschöne Kind liebten,
wie groß das Glück der Familie war!<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 13.0pt;">Schon wenige Monate später wandte
sich das Schicksal, denn eines Tages kehrte der junge Vater nicht mehr von der
Waldarbeit nach Hause zurück. Tarita verlor ihren Vater ohne die Möglichkeit,
ihn je wirklich kennen zu lernen. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 13.0pt;">Doch in der warmen Nähe ihrer
Mutter wuchs Tarita zu einem Sonnenschein heran. Die beiden war immer zusammen:
beim Bewirtschaften des kleinen Gemüsegartens, beim Sammeln von Früchten,
Pilzen und Beeren, bei der Hausarbeit, beim Nähen, beim Abrebeln des Lavendels,
beim Holzhacken, beim Einheizen, beim Kochen. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 13.0pt;">Mutter und Tochter waren
unzertrennlich in ihrem bescheidenen, doch fröhlichen Leben. Tarita lernte
schnell. Sie war ihrer Mutter schon bald eine beträchtliche Hilfe, besonders
wenn diese eine ihrer wundersamen Geschichten erzählte oder aus vollem Herzen sang.
<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 13.0pt;">Zu ihrem dritten Geburtstag
bekam Tarita von ihrer Mutter eine selbst genähte Puppe, die mit getrocknetem
Lavendel gefüllt war. Tarita trug ihre neue Freundin immer mit sich, sodass die
Mutter begann, eine spezielle Puppentasche auf die Röcke ihrer Tochter zu
nähen. So konnte Tarita ihre Freundin immer bei sich haben, selbst im Wald und
im Garten.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 13.0pt;">Als kleines Mädchen bemerkte
Tarita nichts von den Sorgen der Mutter. Diese verbarg sorgfältig ihre schlaflosen
Nächte, in denen sie überlegte, wie sie den Lebensunterhalt für sich und ihre
Tochter verdienen könnte. Es war hart, in diesem kleinen Dorf als Schneiderin
das Nötigste für sich und das Kind zu verdienen.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 13.0pt;">Eines Tages kam ein
wohlhabender Färber aus der nahegelegenen Stadt ins Dorf. Auf seinen ausgedehnten
Reisen war er immer auf der Suche nach Schneiderinnen, die aus seinen bunt
gefärbten Stoffen die schönsten Kleider nähen konnten, mit denen er am Hofe des
Grafen gutes Geld verdiente. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 13.0pt;">Er wurde vom Dorfältesten an
Taritas Mutter verwiesen, die für ihre Nähkünste im Dorf bekannt war. Vom
ersten Moment an war der Färber war nicht nur von der Fingerfertigkeit und der
Kreativität der Schneiderin begeistert, sondern auch von ihr selbst. Er
versprach, dass er bald mit einem großen Auftrag zu ihr zurückkehren würde.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 13.0pt;">Wenige Tage später stand der
Färber tatsächlich wieder vor dem kleinen Häuschen der Schneiderin. Er brachte
zwar keine Stoffe zur Verarbeitung mit, dafür einen Heiratsantrag. Die
Überraschung war groß, doch nach kurzer Bedenkzeit willigte Taritas Mutter ein.
Sie würde mit ihrer Tochter in einem komfortablen Haus in der Stadt wohnen, sie
würde mit ihrer Arbeit erfolgreich sein, sie hätte für sich und ihre Tochter
ausgesorgt. Der Heiratsantrag des Färbers schien die Antwort auf ihre nächtlichen
Gebete zu sein. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 13.0pt;">Erst als sie verheiratet und
ins Haus des Färbers gezogen war, erkannte Taritas Mutter den wahren Charakter
ihres Ehemannes. Er war tyrannisch und ein Besserwisser, der alles kontrollierte
und alle herumkommandierte. Besonders auf Tarita hatte er es abgesehen. Das
kleine Mädchen schien nichts richtig machen zu können. Sie war ihm ein Dorn im
Auge. Oft herrschte er sie an: "Ach, halt den Mund, für wen hältst du dich
eigentlich?"<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 13.0pt;">Vorbei waren die glücklichen
Zeiten von Taritas Kindheit. Unter dem Einfluss des neuen Ehemannes veränderte
sich auch ihre Mutter, die nur mehr sehr selten sang und wenig Zeit mit ihrer
Tochter verbrachte. Dafür verlangte sie von dem kleinen Mädchen gute Manieren,
wie es sich für ein vornehmes Haus gehörte.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 13.0pt;">Tarita tat sich mit dieser
Umstellung schwer. Bisher war das Leben so einfach gewesen, voller Lieder und
Lachen. Wieso hatte sich ihre Mutter bloß so verändert? Die Tochter konnte es
nicht verstehen. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 13.0pt;">Die Menschen rund um sie
herum nahmen nur die schmutzigen Fingernägel wahr, die zerzausten Haare, den
Riss im Kleid, das zu laute Lachen. Niemand sah in ihre Augen und niemand
erkannte die tiefe Seele, die sich dort widerspiegelte.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 13.0pt;">Sooft es nur ging, floh Tarita
mit ihrer besten Freundin, der Puppe, in den Garten. Am liebsten saßen die beiden
im Apfelbaum und erlebten die aufregendsten Abenteuer in ihrer eigenen Welt.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 13.0pt;">An einem sonnigen Nachmittag,
als Tarita wieder einmal mit ihrer Puppe im Apfelbaum saß, brach in der Stadt
ein Feuer aus, das die Bürgerinnen und Bürger selbst mit größter Anstrengung
nicht unter Kontrolle bringen konnten. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 13.0pt;">Tarita war verzweifelt: Was
sollte sie nur tun? An wen konnte sie sich wenden? Mutter und Stiefvater waren auf
einer ihrer ausgedehnten Reisen. Einige Dienstboten halfen beim Löschen des
Feuers, andere hatten vor lauter Angst bereits die Stadt verlassen.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 13.0pt;">Der Rauch im Garten war so dicht,
dass Tarita kaum noch vom Apfelbaum bis zum Haus sehen konnte. Also umklammerte
sie fest ihre Puppe und begann zu laufen. So schnell ihre Füße nur konnten,
rannte sie vor dem Feuer davon. Der dunkle kühle Wald schien ihr der richtige Ort
zu sein, um sich vor dem grellen heißen Feuer in Sicherheit zu bringen.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 13.0pt;">Taritas Füßchen liefen und
liefen und liefen, bis das Mädchen vor Erschöpfung auf den weichen Waldboden
fiel und einfach liegen blieb. Stunden später kam die weise Frau des Waldes an
diesen Ort und fand das kleine Mädchen mit der Puppe. Sie trug das Kind zu
ihrem Häuschen am geheimsten Ort des Waldes.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 13.0pt;">Als Tarita aus dem tiefen
Schlaf erwachte, war sie vor lauter Schock und Schmerz wie versteinert: Sie
konnte sich weder bewegen noch sprechen. Die weise Frau kümmerte sich liebevoll
um das Mädchen. Da sie von dem Kind ohnehin keine Antwort erhalten konnte, verschonte
sie die Kleine mit Fragen über ihre Herkunft und über ihr Auftauchen im Wald. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 13.0pt;">Die weise Frau wusste viel
über die heimischen Kräuter und ihre Heilwirkungen, so war Tarita in besten
Händen. Bereits nach wenigen Wochen konnte sich das kleine Mädchen wieder wie gewohnt
bewegen. Doch die Sprache hatte es dem Kind weiterhin verschlagen.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 13.0pt;">Die Jahre vergingen. Tarita
lebte mit der weisen Frau, wie sie früher mit ihrer Mutter zusammen gelebt
hatte. Das Mädchen lernte weiterhin schnell, war geschickt im Sammeln und Verarbeiten
der Kräuter und kümmerte sich um den gemeinsamen Haushalt. Bald erinnerte
nichts mehr an dem Mädchen an ihr früheres Leben, außer die kleine Puppe, die
Tarita weiterhin tagaus tagein bei sich trug.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 13.0pt;">Es blieb Tarita verborgen,
wie die weise Frau wissen konnte, wann ein Besucher oder eine Besucherin zu
erwarten sei. Regelmäßig kamen Menschen tief in den Wald herein, um bei der
weisen Frau Rat und Medizin zu holen. Niemals empfing die Heilerin die Menschen
in ihrem Häuschen, sondern nur an einem eigens vorbereiteten Platz in sicherer
Entfernung ihres Heimes. Tarita durfte nicht zu den Sitzungen mitkommen, die
weise Frau hatte es strengstens verboten. Dennoch schlich Tarita manchmal heimlich
zu diesem Platz, um wenigstens aus der Ferne zu beobachten, was bei dem
Zusammentreffen mit den fremden Menschen passierte.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 13.0pt;">Diese geheimen Sitzungen
waren der einzige Kontakt der beiden Frauen mit der Außenwelt. Wie der
Inquisitor dennoch von der Existenz der weisen Frau erfahren hatte, konnte sich
Tarita später nur so zusammenreimen, dass offenbar ein Besucher oder eine
Besucherin den geheimen Treffpunkt verraten hatte.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 13.0pt;">So kam es, dass bei einer der
Sitzungen, die Tarita heimlich beobachtete, die weise Frau von zwei Männern gefesselt
und abgeführt wurde. Es gelang Tarita, den dreien heimlich zu folgen. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 13.0pt;">Das Inquisitionsgericht tagte
nur zwei Wegstunden entfernt in einem Dorf. In der Menschenmenge verborgen konnte
Tarita beobachten, wie der weisen Frau kurzer Prozess gemacht wurde: Bei der Untersuchung
ihres Körpers fand man eine dritte Brustwarze, was als untrügliches Zeichen für
ein Hexe galt. Somit war das Schicksal der weisen Frau auch ohne Verhör und
Folter besiegelt.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 13.0pt;">Noch am selben Abend wurde
für jede verurteilte Hexe der Gegend ein Scheiterhaufen auf dem Dorfplatz entzündet.
In der Menschenmenge stand Tarita fassungslos in der Nähe jenes Pfahles, an dem
die weise Frau angebunden war. Als das Feuer den Körper der Frau erfasste und
der Rauch von verbrennendem Haar zu Tarita herüber zog, schnürte sich ihre
Brust zusammen. Dann bahnte sich ein nie gehörter Schmerzensschrei seinen Weg
durch ihre Kehle, die seit Jahren keinen Ton hervor gebracht hatte. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 13.0pt;">Taritas Füße begannen vor dem
Feuer davon zu laufen, wie sie es vor langer Zeit bereits getan hatten. Wieder
lief die junge Frau in den Wald, um Zuflucht zu suchen. Sie rannte aus
Leibeskräften, um all die Erinnerung auszulöschen, die sie nicht ertragen
konnte. Sie lief, bis sie vollkommen erschöpft zusammenbrach und am weichen
Waldboden liegen blieb.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 13.0pt;">Die Leiterin des geheimen
Klosters war auf einem ihrer Streifzüge durch den Wald, um seltene Pilze zu
sammeln, als sie den scheinbar leblosen Körper der jungen Frau fand. Sofort eilte
sie ins Kloster und holte Hilfe: Gemeinsam mit ihren Schwestern brachte sie Tarita
in das schützende Kloster.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 13.0pt;">Tagelang lag die junge Frau
in der schlichten Krankenzelle des geheimen Klosters, geplagt vom Delirium der
Lungenentzündung. Tarita träumte unentwegt von Feuer, dem sie kaum entkommen
konnte, bis ihr im Fiebertraum ihre bisher unbekannten Großväter erschienen.
Sie sagten: "Wir kennen einen sicheren Ort für dich. Wenn dir ein
herrenloses Pferd begegnet, steige auf und wir führen dich an den Ort, der dein
Platz in der Welt ist."<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 13.0pt;">Durch die Pflege der heiligen
Schwestern erholte sich Tarita schnell von ihrer Krankheit. Als sie wieder
aufstehen konnte, lud sie die Leiterin des Klosters zu einem Gespräch ein. Die
beiden Frauen hatten von Anfang an das Gefühl, sich sehr nahe zu stehen. So saßen
sie bald Abend um Abend beim Kamin und tauschten ihre Lebensgeschichten aus.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 13.0pt;">Tarita hatte ihre Stimme
wieder gefunden und konnte nun zum ersten Mal all ihren Erlebnissen Worte
schenken. Die Aufmerksamkeit und das Verständnis ihrer neuen Freundin halfen
ihr, Zusammenhänge zu erkennen und Frieden mit ihrer Geschichte zu finden.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 13.0pt;">Im Gegenzug hörte sie der
anderen Frau zu, als diese erzählte, wie es zur Gründung des geheimen Klosters
gekommen war. Tarita erfuhr, dass die schlaue Äbtissin des größten Klosters der
ganzen Grafschaft einen Weg gefunden hatte, die kräuterkundigen Schwestern vor
den Klauen der Inquisition zu retten: Alle Nonnen, die eine außergewöhnliche
Neigung zur Kräuterkunde hatten, wurden offiziell als verstorben gemeldet und
in einem fingierten Begräbnis auf dem Klosterfriedhof bestattet. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 13.0pt;">Über die Jahrzehnte hinweg
hatten diese Frauen im Wald eine geheime Außenstelle des Klosters erbaut und
einen wunderbaren Kräutergarten angelegt. Hier konnten sie ihre Kräuterkunst
getrost vertiefen und ausbauen, ohne von der Inquisition bedroht zu werden –
denn offiziell waren sie ja verstorben! Niemand vermisste sie.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 13.0pt;">Das Kloster der schlauen
Äbtissin hatte bald den Ruf, Menschen durch besonders hingebungsvolle Gebete zu
heilen. Die Kranken wussten nicht, dass sie beim Eintreffen im Kloster einen
Schlaftrunk verabreicht bekamen, mit dessen Hilfe sie in einen 12 Stunden
währenden tiefen Schlaf sanken. In dieser Zeit wurden sie heimlich in die Außenstelle
transportiert und wachten dort in einem Krankenzimmer auf. Sie durften dieses
Zimmer nicht verlassen, in dem sie von den hingebungsvollen Nonnen gepflegt und
geheilt wurden. Sobald die Menschen gesund waren, erhielten sie wieder den
Schlaftrunk und wurden in das Haupthaus überstellt. Wenn sie aus dem tiefen
Schlaf erwachten, durften sie das Kloster verlassen. Auf alles Nachfragen
konnten sie nur angeben, dass sie die Tage in einem Krankenzimmer verbracht
hatten, während die Nonnen für ihr Heil und Wohl hingebungsvoll gebetet hatten.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 13.0pt;">In den letzten Jahren waren
die Schwestern auch zu Expertinnen der geistigen Heilung und der Heilung durch
tiefe Gespräche geworden. Ihre hingebungsvollen Forschungen hatten die Leiterin
dieses geheimen Klosters zu einer Meisterin der Rituale, Gebete und Gespräche
gemacht, um Menschen an ihren wahren Kern zu erinnern. Diese Erkenntnis
unterstützte den Heilungsprozess der Betroffenen in hohem Maße. Auch für Tarita
war dies die Medizin, die ihr erlaubte, in sich selbst Würde, Liebe und Größe
zu erkennen. Die Wunden ihres Mädchenlebens heilten. Doch ihre Puppe trug sie
weiterhin in eigens an die Röcke aufgenähten Taschen.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 13.0pt;">Tarita blieb viele Jahre in
der geheimen Außenstelle und lebte mit den Schwestern wie eine von ihnen. Sie
erweiterte ihr Wissen und teilte mit den Nonnen, was sie von der weisen Frau
gelernt hatte. Hier im Kreis der Frauen fühlte sich Tarita zum ersten Mal im
Leben sicher und geborgen: Ihr Wesen wurde nicht nur gesehen und erkannt,
sondern sie wurde auch für ihr Sein und ihre Weisheit geschätzt. Sie wurde
schnell zu einer besonderen Meisterin der geistigen Heilung, da sie seit ihren
Kindheitsjahren im Apfelbaum mit der unsichtbaren Welt sehr vertraut war. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 13.0pt;">Über die Jahre entdeckte
Tarita in sich ihre persönliche Gabe: Wenn sie einem Menschen tief in die Augen
sah, konnte sie hinter die Fassade sehen, das wahre Wesen dieses Menschen
erkennen, in den Spiegel der Seele blicken. Genau das, was ihr schon als Kind
so sehr gefehlt hatte, entpuppte sich als ihr Geschenk an die Menschen: das
wahre Wesen zu sehen und zu erkennen. Wem immer sie dieses Geschenk zuteil
werden ließ, gesundete rasch, weil Tarita die Menschen unterstützte, sich wieder
mit ihrer Seele zu verbinden.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 13.0pt;">An einem schönen Sommertag war
Tarita im Wald unterwegs, um Einbeeren für eine Tinktur zu sammeln, als sie einem
herrenlosen Pferd begegnete. Sie wusste sofort, dass dies das Pferd war, von
dem ihre Großväter vor Jahren im Fiebertraum erzählt hatten. Nur kurz zögerte
sie, dann näherte sie sich dem Gaul, der sie freundlich begrüßte. Tarita stieg
auf und das kräftige Tier begann zu traben.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 13.0pt;">Nach vielen Stunden der
Reise, die das Pferd überhaupt nicht zu ermüden schien, erreichten sie eine
steile Gebirgskette. Am Fuße des ersten Berges wartete bereits ein großer Adler
auf sie. Es bedurfte keiner Worte: Tarita stieg vom Pferd, bedankte sich für
seine Dienste und wechselte auf den Rücken des Adlers. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 13.0pt;">Kaum war sie aufgestiegen, erhob
sich der mächtige Vogel in die Lüfte und gewann mit seinen kräftigen
Flügelschlägen rasch an Höhe. Tarita fror in der Kühle der Bergluft, doch sie
konnte ihre Arme, ihr Gesicht und ihre Beine im weichen Gefieder des Adlers
wärmen.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 13.0pt;">Auf der anderen Seite der
Gebirgskette angekommen, schien der Adler nicht ein bisschen ermüdet zu sein.
Voll Anmut landete er mit seiner wertvollen Fracht am Fuße einer steilen
Klippe. Wieder stieg Tarita wortlos ab, bedankte sich bei dem Vogel für seine
Dienste und schritt ins Meer, wo bereits ein Delphin auf sie wartete. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 13.0pt;">Hui, der Ritt auf dem Delphin
war verspielt und hurtig – gespickt mit lustigen Sprüngen aus dem Wasser in die
Luft. Tarita musste lachen und spürte seit langer Zeit zum ersten Mal wieder,
wie sich ihr Herz in verspielter Freude öffnete und jubilierte. Am Sandstrand
einer wunderschönen grünen Insel ließ der Delphin die Frau absteigen, sie
bedankte sich für seine Dienste und entdeckte sofort ihre nächste Begleiterin:
eine große behäbige Schildkröte. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 13.0pt;">Die Schildkröte war Taritas
Lehrerin in Geduld und Gelassenheit. "Gut Ding braucht Weile," dachte
sich die junge Frau, denn sie hatte gelernt, dass sie auf ihrer Reise nichts
erzwingen konnte. Ihr weiblicher Weg war geprägt von Vertrauen in den Fluss des
Lebens, der sich wie ein Farn Blatt um Blatt entfaltete.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 13.0pt;">Nach vielen Sonnenuntergängen
und durchwanderten Nächten kamen Tarita und ihre Begleiterin bei Sonnenaufgang
an einem Mäuerchen an. Die Schildkröte stupste vorsichtig mit ihrer Nase gegen einen
der Steine, der sich aus der Mauer löste und so den Zugang zu einem kleinen
Versteck frei gab. Tarita entdeckte darin eine Schriftrolle, die eine Botschaft
für sie enthielt:<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhSJnwDJ9JEGI83XBni0JsSgpynczSeaH8OjJTjqYmOMN-9Gyylf-bpFexK47QQm2B12CR7_HqAnsbYebpVaQetHGKhRY8z3F5fvPvrfcNx-O_J8OtAJSuqvXdqR45gEVtIUc4y/s1600/20141221_Grafik_Brief_Die_unsichtbare_Tochter.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhSJnwDJ9JEGI83XBni0JsSgpynczSeaH8OjJTjqYmOMN-9Gyylf-bpFexK47QQm2B12CR7_HqAnsbYebpVaQetHGKhRY8z3F5fvPvrfcNx-O_J8OtAJSuqvXdqR45gEVtIUc4y/s1600/20141221_Grafik_Brief_Die_unsichtbare_Tochter.jpg" height="627" width="640" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 13.0pt;">Was für ein wundersames
Vermächtnis! Auf dieser saftig grünen Insel mit dem milden Klima hatte sie nun
ein riesiges Grundstück zur Verfügung, mit dem sie tun und lassen konnte, wie
es ihr beliebte. Welch ein Geschenk!<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 13.0pt;">Als sich Tarita bei der
Schildkröte für ihre Begleitung bedanken wollte, bedeutete diese ihr, dass sie
bei ihr bleiben und ihr beim Aufbau ihrer eigenen Welt behilflich sein würde.
Denn die besondere Gabe der Schildkröte war es, Dinge aus der unsichtbaren Welt
auf die Erde zu bringen und hier gut zu verwurzeln.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 13.0pt;">Voll Tatendrang begann Tarita
ihr Reich ganz nach ihren Vorstellungen zu gestalten. Mit der Hilfe der
Schildkröte baute sie zuerst ein Häuschen für sich, ihre wundersame Gefährtin
und die kleine Puppe, die nun aus der Rocktasche in eine kleine Wandnische oberhalb
von Taritas Bett wanderte. Dies war das pulsierende kraftvolle Zentrum ihres
Reiches, denn hier entstanden in Zwiegesprächen mit sichtbaren und unsichtbaren
Wesen all die Ideen und Planungen für die Welt des Wohlwollens.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 13.0pt;">Morgens bei Sonnenaufgang führte
Tarita ihr tägliches Ritual durch, in dem sie für all die Geschenke ihres
Lebens dankte und um Unterstützung für ihr Vorhaben bat. Bei den geheimen
Schwestern hatte sie gelernt, wie wichtig es bei der Umsetzung neuer Vorhaben
war, Dankbarkeit für das Bestehende zu kultivieren.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 13.0pt;">Als Tarita begann, innerhalb
des Mäuerchens einen Kräutergarten anzulegen, bekam sie Gesellschaft von einigen
Frauen der Insel, die neugierig bei ihrer neuen Nachbarin vorbeikamen. Tarita
erzählte ihnen voller Begeisterung von ihrem Plan, eine Welt des Wohlwollens
aufzubauen. Sie schwärmte den Frauen vor, wie wunderschön es in diesem Reich werde,
wo alle Menschen sich offen und ehrlich in Wohlwollen begegneten. In den
schönsten Farben malte sie die Vision aus, wie alle Menschen aufblühten, wenn sie
bestärkt und unterstützt würden, ihr ureigenes Sein zu zeigen und zu leben. Sie
verdeutlichte, wie wichtig es sein würde, andere Menschen nicht zu unterdrücken
oder zu beschämen, sondern die Einzigartigkeit jedes Individuums zu würdigen
und zu feiern. Tarita betonte besonders, dass jedes Wesen ganz individuelle
Geschenke in dieses irdische Leben mitgebracht hatte, die es nun in die Welt zu
bringen gelte.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 13.0pt;">Die Frauen waren Feuer und
Flamme für diese Vision, für diese neue Welt des Wohlwollens. Sie versprachen,
wieder zu kommen und Tarita beim Aufbau dieses Reiches behilflich zu sein.
Tatsächlich erschienen sie von nun an, sooft sie nur konnten, um Tarita zu
unterstützen. So manche brachte ihre Kinder mit und es ging lustig zu. Die
Frauen arbeiteten voll Freude, sangen gemeinsam, erzählten sich die Geschichten
ihres Lebens, berieten einander bei Schwierigkeiten und lachten aus der Tiefe
ihres Bauches heraus. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 13.0pt;">In den Begegnungen mit den
Frauen drückte Tarita ihre Wertschätzung für die ganz persönlichen Fähigkeiten
jeder einzelnen aus. Bewusst setzte sie ihre Gabe ein, das wahre Wesen in den
Augen der Menschen zu sehen und zu erkennen. Dadurch entstand in diesem Kreis der
Frauen eine tiefe Verbindung und die Kinder blühten in ihrer unbeschwerten
Unbekümmertheit auf.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 13.0pt;">Den Männern der Insel war
diese neue Wendung ein Dorn im Auge. Wieso war es ihren Frauen plötzlich so
wichtig, einer Wildfremden bei der Arbeit zu helfen, wo es doch im eigenen
Anwesen genug zu tun gab? Eines Abends fasste sich einer der Männer ein Herz
und passte die Frauen auf ihrem Heimweg ab. Er fragte sie: "Was ist euch
an dieser Fremden so wichtig, dass ihr eure gewohnte Umgebung freiwillig verlasst?"<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 13.0pt;">Erst waren die Frauen
stutzig. In ihrer Begeisterung hatten sie gar nicht bemerkt, dass sich ihre
Familien vernachlässigt fühlten. Doch bereitwillig erzählten sie dem Mann von
Taritas Vision. Sie sagten ihm auch, wie groß die Sehnsucht in ihrem eigenen
Herzen war, solch eine Welt des Wohlwollens aufzubauen und zu erschaffen. Sie
hatten die Welt der Beschämung und der Unterdrückung so satt. Sie wollten sich
voll Freude als die zeigen, die sie tief drinnen waren. Sie wollten sich nicht
mehr hinter Fassaden und Masken verstecken. Sie wollten ihre Einzigartigkeit
leben und sich gegenseitig dabei unterstützen. Denn sie wussten, dass das Leben
viel einfacher sein würde, wenn Menschen zusammenhelfen statt sich gegenseitig
zu verachten, wenn Menschen sich gegenseitig feiern statt nach Wegen der
Unterdrückung zu suchen.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 13.0pt;">Als die Frauen so ins
Schwärmen gerieten, wurde dem Mann ganz warm ums Herz. Er spürte, dass in
seinem Herzen eine ähnliche Sehnsucht wohnte, er konnte die Frauen gut
verstehen. So versprach er, den anderen Männern davon zu erzählen und ihnen von
diesem besonderen Vorhaben zu berichten, das auf ihrer Insel bald Wirklichkeit
werden sollte.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 13.0pt;">Hatte die Schildkröte ihre
Zauberkraft wirken lassen? War ein Wunder geschehen? Oder war die Zeit einfach
reif geworden für die Welt des Wohlwollens? Auf jeden Fall waren die anderen
Männer innerhalb kürzester Zeit überzeugt von der neuen Idee und sagten
ebenfalls ihre Unterstützung zu. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 13.0pt;">Als sie am nächsten Tag an
das Mäuerchen rund um die Welt des Wohlwollens kamen, wartete Tarita bereits auf
sie. Sie begrüßte jeden Mann einzeln, dankte ihm für die Unterstützung und
blickte ihm tief in die Augen. Jeder von ihnen erhielt das Geschenk, in seiner
Einzigartigkeit gesehen und erkannt zu werden. Da schmolzen die Panzer um so
manches Herz. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 13.0pt;">Die Welt des Wohlwollens
wuchs nun rasch mit so vielen Händen, die anpackten, mit so vielen Hirnen, die
mitdachten, mit so vielen Herzen, die mitfühlten und mitfieberten. Es
entstanden Gebäude und Gärten, die auf Taritas Weisung hin kreisförmig
angeordnet und angelegt wurden. Denn sie hatte einen Traum gehabt, in dem sie
gesehen hatte, dass die grundlegende Architektur der Welt des Wohlwollen aus überlappenden
Kreisen bestand: So waren alle miteinander verbunden und in Beziehung.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 13.0pt;">Bald wurde das Mäuerchen rund
um Taritas Grundstück verschoben, damit mehr Platz zur Verfügung stand. Nach
und nach verlegten die Familien ihren Wohnsitz in die Welt des Wohlwollens,
deren Mittelpunkt weiterhin Taritas Häuschen war. Inzwischen hatte sie einen heiligen
Raum errichtet, in dem sie nicht mehr alleine ihre Rituale durchführte, sondern
in der Gemeinschaft mit den anderen Dankbarkeit ausdrückte und Gebete sprach.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 13.0pt;">Tarita begann, im Haus der
Weisheit ihr Wissen über Kräuter und geistige Heilung mit anderen zu teilen.
Sie lud die Weisen der Insel ein, ebenfalls ihre Schätze in die Kreise
einzubringen. Je mehr die Menschen der Gemeinschaft in Verbindung mit ihrem
wahren Wesen kamen, umso mehr Zugang hatten sie zu ihrer inneren Weisheit.
Tarita ermutigte sie alle, dieses von innen heraus strömende Wissen miteinander
zu teilen und zu feiern.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 13.0pt;">So lernten die Menschen sehr
rasch voneinander, die Gemeinschaft erlebte eine rasante Entwicklung, von der
alle Beteiligten profitierten. Die Welt des Wohlwollens bekam eine starke
Ausstrahlung, sodass sich ihr einzigartiger Ruf wie ein Lauffeuer verbreitete.
Bald kamen Menschen von überall her, um Teil dieser Gemeinschaft zu werden.
Tarita begrüßte jede Person einzeln am Eingang. Sie segnete die Menschen und blickte
ihnen so tief in die Augen, dass sie ihr wahres Wesen sehen und erkennen konnte.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 13.0pt;">Über die Jahre wurde die Welt
des Wohlwollens zu einer Pilgerstätte für Menschen von nah und fern, die sich
nach körperlicher, geistiger, emotionaler oder seelischer Gesundheit sehnten.
Viele kamen in die Welt des Wohlwollens, wenn unter Taritas Leitung die großen
Feste des Jahreskreises gefeiert wurden. Wohlwollen schien ansteckend zu sein:
Die Menschen verließen diesen Ort fröhlicher, glücklicher und gesünder, als sie
gekommen waren. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 13.0pt;">Taritas Reich erblühte und der
Ruf strahlte weit in die Welt hinaus: Hier wurden die Geschenke der Menschen
geehrt und gewürdigt. In Taritas Reich blühten die Menschen auf und wuchsen
über sich selbst hinaus.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
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<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 13.0pt;">... und wenn sie nicht
gestorben sind, dann blühen sie noch heute.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: right;">
<span style="font-size: 13.0pt;"><o:p>Das könnte dich auch interessieren: </o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: right;">
<span style="font-size: 13.0pt;"><o:p><a href="http://www.weripower.at/briefe.html" target="_blank"> Mehr Inspirationen von weripower </a></o:p></span></div>
Uli Feichtingerhttp://www.blogger.com/profile/00103117262730845219noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-26988776.post-3050099600010936702014-12-05T11:33:00.000+01:002014-12-05T11:33:50.899+01:00Lass dich ein<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
Lass dich ein</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
auf dich und dein Sein</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
Finde in dir die Sehnsucht</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
dich der Welt zu schenken</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
mit Haut und Haaren</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
~ Uli Feichtinger</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://www.weripower.at/">www.weripower.at</a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhtlbSw5lSr4mPBLDEf8sOQfKyQG2HaJB-10jzhDtOOJkP1XOLNxTKkxLyznoDXA-9F2pNThBtUMUT_YmIFrWE4aQM3fubrTqxRnDPK5f_IBp2gBPNnNcVbVYmZbCMGmW-HVfWi/s1600/20141205_Gedicht_inneres_Leadership.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhtlbSw5lSr4mPBLDEf8sOQfKyQG2HaJB-10jzhDtOOJkP1XOLNxTKkxLyznoDXA-9F2pNThBtUMUT_YmIFrWE4aQM3fubrTqxRnDPK5f_IBp2gBPNnNcVbVYmZbCMGmW-HVfWi/s1600/20141205_Gedicht_inneres_Leadership.jpg" height="640" width="320" /></a></div>
<br />Uli Feichtingerhttp://www.blogger.com/profile/00103117262730845219noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-26988776.post-10524290991692668462014-11-25T14:39:00.000+01:002014-11-25T14:41:44.874+01:00sich zeigen<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgTj9B_ky1swqJth2dkewbobxu1nEkarYRDpSKpu1yzB352xwBHYk6zC0bA_j_gFau9oem2FmOe3kUnu8FxsjN0Ml7TCyEge4IdX0lg1Asqg22CS2xY73rul9McuEQGcg4WD5Xn/s1600/kuerbis_trieb.PNG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgTj9B_ky1swqJth2dkewbobxu1nEkarYRDpSKpu1yzB352xwBHYk6zC0bA_j_gFau9oem2FmOe3kUnu8FxsjN0Ml7TCyEge4IdX0lg1Asqg22CS2xY73rul9McuEQGcg4WD5Xn/s1600/kuerbis_trieb.PNG" height="180" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">© Uli Feichtinger, 2012</td></tr>
</tbody></table>
Mein Eindruck ist, dass wir in einer Zeit leben, in der das feminine Prinzip sich vermehrt wieder in der Welt zeigt – bzw. den Mut aufbringt, sich wieder zu zeigen. In der Erinnerung des Kollektivs sind noch ganz stark die Folgen der Unterdrückung der Vergangenheit (und der Gegenwart) spürbar. Dennoch lässt sich dieser Keim nicht mehr länger aufhalten. Überall treten Frauen aus der Unsichtbarkeit heraus und zeigen sich mit ihren Gaben und Talenten in der Welt. <a href="https://soundcloud.com/its-uli-1/sets/raising-the-feminine-voice" target="_blank">Raising the feminine voice.</a><br />
<br />
Um die Probleme und Herausforderungen der heutigen Welt zu lösen, braucht es unbedingt die Stärkung des femininen Prinzipes – damit feminines und maskulines Prinzip in Balance neue Lösungen erschaffen können! Eine berührende Botschaft an die Frauen kommt von Arjuna Ardagh und einer Gruppe von Conscious Men: <a href="https://www.youtube.com/watch?v=H35lXdvok9s" target="_blank">Dear Woman!</a> (Video mit deutschen Untertiteln) <span class="Apple-tab-span" style="white-space: pre;"> </span> <br />
<br />
Am 20. und 21. März 2015 findet in Graz der <a href="http://www.woman-congress.at/" target="_blank">WoMan Congress</a> statt: Es geht um die Stärkung des femininen Prinzipes, um in Kooperation mit dem maskulinen Prinzip eine neue Welt zu erschaffen. (Frühbucherrabatt bis 15. Dezemeber! ☺)<br />
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<b>Was brauchen nun Frauen, die sich authentisch mit ihren Gaben zeigen möchten?</b><br />
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiJUiIkfLf8nh3TYIrp642DzLZ312bhtCH4dh_vbJbsuSSOZOBK3NQejZUivl2dqYVTuIyaot7uP3T8onX62Wh2jy9ulYZoMTYt25OGyxGtmiYX3k75pep9wlBofSc4mb5YO8cl/s1600/margarite_mini.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiJUiIkfLf8nh3TYIrp642DzLZ312bhtCH4dh_vbJbsuSSOZOBK3NQejZUivl2dqYVTuIyaot7uP3T8onX62Wh2jy9ulYZoMTYt25OGyxGtmiYX3k75pep9wlBofSc4mb5YO8cl/s1600/margarite_mini.jpg" height="320" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">© Uli Feichtinger, 2013</td></tr>
</tbody></table>
<b>Sie brauchen Mut</b> – denn authentisch bedeutet ohne Masken und Fassaden. Authentisch aufzutreten bringt mit sich, dass wir uns mit dem zeigen, was wir wirklich sind, wofür wir wirklich stehen, was uns wirklich wichtig ist. Das macht sehr verletzlich. Es braucht Mut, sich in dieser Verletzlichkeit zu zeigen. Und gleichzeitig ist genau dieser Schritt es, der die Welt verändert bzw. verändern wird. Wir haben uns lange genug hinter Masken und Fassaden des wie-man-sein-soll versteckt! Nun ist es an der Zeit, aus unserer <a href="https://soundcloud.com/its-uli-1/sets/innocence" target="_blank">Innocence</a> heraus zu leben.<br />
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Ich empfehle die Vorträge von Brené Brown zu diesem Thema – sie ist eine begnadete Pionierin in Verletzlichkeit! Dies sind ihre bereits legendär gewordenen Vorträge: <a href="http://www.ted.com/talks/brene_brown_on_vulnerability?language=de" target="_blank">Die Macht der Verletzlichkeit</a> - <a href="http://www.ted.com/talks/brene_brown_listening_to_shame?language=de" target="_blank">Auf die Scham hören</a><br />
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In einem aktuellen Vortrag spricht Brené Brown darüber, wie sie mit Kritik umgeht – und von wem sie Feedback annimmt und von wem nicht. Allen Frauen ans ♥ gelegt, die sich mit ihren Gaben der Welt zeigen!<br />
<a href="http://99u.com/videos/20052/brene-brown-stop-focusing-on-your-critics" target="_blank">Why your critics aren't the ones who count</a><br />
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgUvtbvniy83Lwsmf-a_QFCTWW-zR8mU8On_At-bHCFdNo2EG3DZR9paw_4t84Whd6cDeA-HEo9IvlIE4BukmIeVzS1wHj_4520InnoGhdTf7vPBgpPGUmcv7YEMCCAJW6ktrZj/s1600/20141121_tempel_mitte_intimer_ausschnitt.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgUvtbvniy83Lwsmf-a_QFCTWW-zR8mU8On_At-bHCFdNo2EG3DZR9paw_4t84Whd6cDeA-HEo9IvlIE4BukmIeVzS1wHj_4520InnoGhdTf7vPBgpPGUmcv7YEMCCAJW6ktrZj/s1600/20141121_tempel_mitte_intimer_ausschnitt.jpg" height="240" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">© Uli Feichtinger, 2014</td></tr>
</tbody></table>
<b>Sie brauchen Rückhalt</b> – bedingungslosen <a href="http://weripower.blogspot.co.at/2014/05/es-ist-nichts-falsch-dir.html" target="_blank">Rückhalt</a>. Einen Ort, wo sie all die Erfahrungen verarbeiten können, die auf sie einprasseln, wenn sie sich in ihrer Verletzlichkeit zeigen. Der <a href="http://www.weripower.at/tempel/" target="_blank">Frauentempel</a> (<a href="https://soundcloud.com/its-uli-1/sets/womens-temple" target="_blank">about Women's Temple</a>) ist zum Beispiel solch ein Ort, an dem wir uns gegenseitig annehmen, wie wir sind. Mit Wut und Trauer. Mit Glück und Erfolgstaumel. Mit Sorgen und Freude. Mit Angst und Größe. Im Frauentempel feiern wir die feminine Essenz mit all ihren Ausprägungen. Im Tempel verwenden wir das <a href="http://www.awakeningwomen.de/manifest-unserer-schwesternschaft/" target="_blank">Sisterhood Manifesto des Awakening Women Institutes</a>. Mein Lieblingssatz daraus ist der folgende – er drückt für mich ultimativen Rückhalt aus:<br />
<br />
<div style="text-align: center;">
Ich feiere deine einzigartige Schönheit und deine Gaben.</div>
<div style="text-align: center;">
I celebrate your unique beauty and gifts.</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<b>Sie brauchen Austausch</b> – denn es gibt bereits vieles, was schon andere vor uns erlebt und erfahren haben. Wenn wir uns ohne Hintergedanken, ohne <a href="https://soundcloud.com/its-uli-1/20141118-hidden-agenda" target="_blank">Hidden Agenda</a> über Herausforderungen und Lösungswege austauschen, sprüht meistens das kreative Feuer der Ideen und Möglichkeiten. Aus diesem Wohlwollen heraus wächst Unterstützung und Kooperation. Wir können gemeinsam in unsere Größe hineinwachsen.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj7UBmgqxGNbUgRqWQC3v7HgV-EOgCck4gN_6UwHCt81yT16nll-NuD8xjvgis5soQ-4j4T-jJLTvasHjjr2EY9Jub6HLwBDexZRJk4S6yjec-_gCNHH4ST61UyW8ILjxi-s1HQ/s1600/grafik_feminine_leadership.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj7UBmgqxGNbUgRqWQC3v7HgV-EOgCck4gN_6UwHCt81yT16nll-NuD8xjvgis5soQ-4j4T-jJLTvasHjjr2EY9Jub6HLwBDexZRJk4S6yjec-_gCNHH4ST61UyW8ILjxi-s1HQ/s1600/grafik_feminine_leadership.jpg" height="320" width="319" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">© Uli Feichtinger, 2012</td></tr>
</tbody></table>
<b>Sie brauchen Leadership</b> – so bezeichne ich die Fähigkeit, öffentlich für das einzustehen, was uns wirklich wichtig ist. Aus dem <a href="https://soundcloud.com/its-uli-1/sets/inner-leadership" target="_blank">inneren Leadership</a>, aus dem <a href="http://www.weripower.at/spiritimalltag/" target="_blank">spirituellen Selbstmanagement</a> wachsen sie in das <a href="https://soundcloud.com/its-uli-1/sets/fem-evol-soul-leadership" target="_blank">äußere Leadership</a> hinein, das einen neuen Stil zeigt: feminin, evolutionär und beseelt. So können wir unsere Werte authentisch ins Leben bringen.<br />
<br />
Was brauchen sie noch?<br />
Was brauchst du als Frau, die sich mit ihren Gaben in der Welt zeigen möchte?<br />
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<div style="text-align: center;">
<a href="http://www.weripower.at/briefe.html" target="_blank">Abonniere die weripower Briefe:</a></div>
<div style="text-align: center;">
<a href="http://www.weripower.at/briefe.html" target="_blank">Inspirationen für ein Leben im Einklang mit der Evolution</a></div>
<div>
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
Uli Feichtingerhttp://www.blogger.com/profile/00103117262730845219noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-26988776.post-7272719969430395562014-09-17T11:20:00.000+02:002014-09-17T11:40:47.279+02:00Böse Absicht?Eine Facebook-Freundin hat in einem ihrer Kommentare berichtet, dass ihr etwas aufgefallen ist: Wenn in der zwischenmenschlichen Kommunikation eine Aussage aufs erste nicht klar erscheint, sei sehr oft die erste unbewusste Reaktion der Empfänger/innen, böse Absicht zu unterstellen.<br />
<div>
<br /></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEivBeXj70UEGO3xDZZtr8oSDm7K1wEarIXpmSD8BuhK3qVq5lZpxVHTlqkOR5UQpMloZXU7rv_JvMl4IxBLW6B4rpYTcXFPEjM63EEkhyF2NBpyQxcuwBGOYMzzLD4NkN6-vjLI/s1600/Schattierungen_Unklarheit_Nebel_See.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEivBeXj70UEGO3xDZZtr8oSDm7K1wEarIXpmSD8BuhK3qVq5lZpxVHTlqkOR5UQpMloZXU7rv_JvMl4IxBLW6B4rpYTcXFPEjM63EEkhyF2NBpyQxcuwBGOYMzzLD4NkN6-vjLI/s1600/Schattierungen_Unklarheit_Nebel_See.jpg" height="157" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Schattierungen<br />
© Uli Feichtinger, 2014</td></tr>
</tbody></table>
<div>
Zuerst hab ich mir gedacht – wie du wahrscheinlich auch gerade! ;-) – dass das bei mir ganz anders ist und dass ich in diese Falle nicht hineintappe. Doch das Thema hat mich beschäftigt, weil Wohlwollen zu einem ganz zentralen Wert in meinem Leben geworden ist. So habe ich Beobachtungen angestellt und Forschungen betrieben, um mein <a href="http://www.weripower.at/spiritimalltag.html#wifi1" target="_blank">spirituelles Selbstmanagement</a> weiter zu stärken. </div>
<div>
<br /></div>
<div>
Ich habe mich dabei auf die geschriebene Kommunikation konzentriert, weil dort genug Zeit ist, zwischen den einzelnen Kommunikationseinheiten die verschiedenen Reaktionen zu beobachten. In der gesprochenen Kommunikation geht ja meistens alles sehr sehr schnell... Bei der gesprochenen Kommunikation haben wir zudem zusätzliche Kanäle, wie Körpersprache bzw. die Intonation der Stimme, die uns helfen, unklare Aussagen "richtig" einzuordnen.</div>
<div>
<br /></div>
<div>
In der geschriebenen Kommunikation (SMS, WhatsApp, Email, Facebook, Briefe, etc.) fallen diese Kanäle weg, wir konzentrieren uns rein auf die geschriebenen Worte – außer es gibt Smileys und Emoticons, die uns bei der Orientierung helfen. </div>
<div>
<br /></div>
<div>
Meine Beobachtung an mir selbst und an anderen ist die, dass im Zweifelsfall, also beim Eintreffen einer unklaren Botschaft, automatisch die Alarme angehen und eine mißtrauische Grundhaltung entsteht: "Wie ist das jetzt gemeint?" Und automatisch werden die Schutzmechanismen hochgefahren. Je nach eigenem inneren Zustand ...</div>
<div>
<ul>
<li>… kann ziemliches Drama ausbrechen und wilde Interpretationen übertrumpfen sich gegenseitig. Die eigene Antwort fällt dementsprechend aus – und der Eskalation ist Tür und Tor geöffnet.</li>
<li>… schaltet sich die Vernunft ein und versucht, kühlen Kopf zu bewahren. Die vermeintliche Unterstellung / Anschuldigung / Beschämung / ... wird ignoriert und die Antwort fällt sachlich distanziert aus – auf den Stockzähnen, wie man so sagt... Es bricht kein Konflikt aus, doch die Beziehung ist getrübt.</li>
<li>… wird die Kreativität ausgepackt, um die ganze Sache mit Humor zu umschiffen. Auf diese Weise wird solch eine Situation oft elegant bereinigt – solange der Humor nicht wiederum auf Kosten anderer geht und daher erneut Beschämung hervorruft.</li>
<li>… können wir einmal tief durchatmen: "OK, das könnte jetzt böse / verletzend / verächtlich / beschämend / ... gemeint sein. Und für den Fall, dass es nicht so gemeint wäre, wie könnte es noch gemeint sein? Welche Botschaft könnte da sonst noch dahinter stecken?" Meiner Erfahrung nach gibt es dann Horizonterweiterung, Klarheit und Offenheit entstehen, Spielräume eröffnen sich, Beweglichkeit und Leichtigkeit stellen sich ein. </li>
</ul>
</div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjeBNV6loDJ7Yvo5bmRIUjyiiQT_sYTFk4fzIqoAxktuBnTyPOyg7OwJP8uHVBcypzuG4ZYbCLLRTpJdzSHvS-US741frJkDRidWakX8jIz6JYovOp1Uc4ndW_V_daF6hDnC4a8/s1600/Traunstein_Herbst.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjeBNV6loDJ7Yvo5bmRIUjyiiQT_sYTFk4fzIqoAxktuBnTyPOyg7OwJP8uHVBcypzuG4ZYbCLLRTpJdzSHvS-US741frJkDRidWakX8jIz6JYovOp1Uc4ndW_V_daF6hDnC4a8/s1600/Traunstein_Herbst.jpg" height="118" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Traunstein im Herbst<br />
© Uli Feichtinger, 2012</td></tr>
</tbody></table>
<div>
Ich lade dich daher ein, selbst zu forschen - um dein <a href="http://www.weripower.at/spiritimalltag.html#wifi1" target="_blank">spirituelles Selbstmanagement</a> zu stärken: </div>
<div>
<ul>
<li>Was geht in dir vor, wenn du unklare Botschaften erhältst? </li>
<li>Was sind deine Gedanken über die Person, die sie dir schickt?</li>
<li>Wenn dieselbe Meldung von einer anderen Person geschickt worden wäre, käme sie dann anders bei dir an?</li>
<li>Wenn dieselbe Meldung von derselben Person in einem anderen Kontext geschickt worden wäre, käme sie dann anders bei dir an?</li>
<li>Gesetzt den Fall diese Botschaft wäre nicht böse, verächtlich, beschämend, ... gemeint: Wie könnte sie dann noch gemeint sein? Was könnte noch dahinter stecken?</li>
</ul>
</div>
<div>
Je bewusster immer mehr Menschen kommunizieren, umso leichter wird es sein, Konflikte zu vermeiden. <b>Bewusste Kommunikation ins Kollektiv einzuspeisen, ist ein Beitrag zum Weltfrieden.</b> Das klingt jetzt pathetisch – doch lass es mal sickern!</div>
<div>
<br /></div>
<div>
Ich freue mich darauf, deine Erfahrungsberichte, die Ergebnisse deiner Forschung und deine Erfolge damit zu erfahren! Bitte teile sie mit uns hier in den Kommentaren. Danke! </div>
<div>
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<a href="http://www.weripower.at/tempel/" target="_blank">Frauentempel Traunsee </a></div>
<div style="text-align: center;">
<a href="http://www.weripower.at/tempel/" target="_blank">ein Ort, an dem du gesehen, gefeiert und tief genährt wirst </a></div>
<div style="text-align: center;">
<a href="http://www.weripower.at/tempel/" target="_blank">Neue Gruppe ab 26. Sept. 2014</a><br />
<br />
<a href="http://www.weripower.at/briefe.html" target="_blank">Abonniere die weripower Briefe, </a><br />
<a href="http://www.weripower.at/briefe.html" target="_blank">in denen ich </a><br />
<a href="http://www.weripower.at/briefe.html" target="_blank">Inspirationen für ein sinn-erfülltes Leben im Einklang mit der Evolution</a><br />
<a href="http://www.weripower.at/briefe.html" target="_blank">versende!</a></div>
<div>
<br /></div>
Uli Feichtingerhttp://www.blogger.com/profile/00103117262730845219noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-26988776.post-64085578267602504192014-08-27T14:31:00.002+02:002014-08-27T14:31:39.268+02:00Teil der Lösung seinIn diesem Sommer sind viele Konflikte und Probleme dieser
Welt (noch deutlicher) zu Tage getreten. Wir können nicht mehr so tun, als
wüssten wir von nichts, als ginge uns das alles nichts an, als könnten wir
wegschauen. Es gibt Krieg, Hunger, Armut, Ungerechtigkeit – nicht nur "am
anderen Ende der Welt", sondern vor der Haustüre ... und, wenn wir ganz
ganz ehrlich sind, in der einen oder anderen Form auch in den eigenen vier
Wänden...<br /><div class="MsoNormal">
<o:p></o:p></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Da stellt sich für viele von uns die Frage: "Wie soll
ich damit umgehen? Ich fühle mich <a href="http://weripower.blogspot.co.at/2013/11/mit-der-hilflosigkeit-sitzen.html" target="_blank">hilflos</a>, ich kann ja nichts machen..."</div>
<div class="MsoNormal">
<o:p></o:p></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjkQNB0qcaLu6_GFNKqdIqZb2anfv2987sJVNn7raDmQGmhuhwHj-U5IZ7rwpJ7wvrfxt-jNekx5VOR12ziExpctxQreWgP_-MbDYpsGy5M_pZmw62TEB0r-FoBjwRAqFf8oNfX/s1600/regenbogen_strahlen_leadership_ausschnitt_quer.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjkQNB0qcaLu6_GFNKqdIqZb2anfv2987sJVNn7raDmQGmhuhwHj-U5IZ7rwpJ7wvrfxt-jNekx5VOR12ziExpctxQreWgP_-MbDYpsGy5M_pZmw62TEB0r-FoBjwRAqFf8oNfX/s1600/regenbogen_strahlen_leadership_ausschnitt_quer.jpg" height="186" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">© Uli Feichtinger, 2014</td></tr>
</tbody></table>
<div class="MsoNormal">
Bei mir hat sich im Umgang mit dieser Frage ein Bekenntnis
ganz klar gezeigt: Ich will nicht Teil des Problems sein und dieses verstärken.
<b>Ich will Teil der Lösung sein. </b>Ich will für <b>Frieden</b>, <b>Gerechtigkeit</b> und <b>Wohlwollen</b>
in der Welt wirken. Mir ist bewusst, dass ich nicht die Welt retten kann – aber in meinem
Wirkungsbereich kann ich das in die Welt bringen, was mir wirklich wichtig ist.
Dafür kann ich einstehen, nicht nur irgendwann einmal, sondern jeden Tag, in
den Situationen des täglichen Lebens. <a href="http://weripower.blogspot.co.at/2014/08/mein-traum-eine-welt-voll-zuversicht.html" target="_blank">Ja, ich habe einen Traum!</a> <a href="http://dharmayard.wordpress.com/2014/07/01/i-have-a-dream/" target="_blank">Yes, I have a dream!</a></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Wenn wir also wieder einmal Zweifel haben, welches Handeln
richtig ist, können wir uns folgende Fragen stellen:</div>
<div class="MsoNormal">
</div>
<ul>
<li><span style="text-indent: -18pt;">Was möchte ich in die Welt bringen?</span></li>
<li><span style="text-indent: -18pt;">Wofür trete ich ein? Nicht nur theoretisch,
sondern ganz praktisch</span>…</li>
<li><span style="text-indent: -18pt;">Was für eine Welt wünsche ich mir?</span></li>
<li><span style="text-indent: -18pt;">Von welcher Welt träume ich? Von einer Welt, in
der </span>…</li>
<li><span style="text-indent: -18pt;">Was kann ich dazu beitragen? </span><a href="http://dharmayard.wordpress.com/2014/08/16/your-contribution-to-tomorrows-world/" style="text-indent: -18pt;" target="_blank">What is my contribution to tomorrow's world?</a> </li>
<li><span style="font-family: Symbol; text-indent: -18pt;"><span style="font-family: 'Times New Roman'; font-size: 7pt;"> </span></span><span style="text-indent: -18pt;">Wofür möchte ich "bekannt" sein? Im
Sinne von: Später sollen die Menschen über mich sagen, dass ich immer für ...
gestanden bin.</span></li>
</ul>
<br />
<div class="MsoListParagraphCxSpLast" style="mso-list: l0 level1 lfo1; text-indent: -18.0pt;">
<o:p></o:p></div>
<div class="MsoNormal">
All diese Fragen zielen auf unsere zentralen Werte ab.
Viktor Frankl hat immer wieder betont: Sinn im Leben erfahren wir durch
<b>Wert-Verwirklichung</b>. Er meint mit Wert-Verwirklichung, dass wir unsere Werte in
die Welt bringen, sie umsetzen, sie manifestieren. Wenn mir zum Beispiel Ehrlichkeit
ein wichtiger Wert ist, werde ich alles als sinnvoll erleben, wo ich ehrlich
sein kann und Ehrlichkeit weiter verbreiten kann.</div>
<div class="MsoNormal">
<o:p></o:p></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Im <a href="http://www.weripower.at/berufungscoaching/" target="_blank">Berufungscoaching</a>, das ich verstärkt <a href="http://www.dharma-garden.com/dharma-sessions/" target="_blank">Dharma-Coaching</a> nennen
möchte, gehe ich noch einen Schritt weiter. Ich sehe die zentralen
Werte als genau jene Diamanten an, die durch uns in der Welt erstrahlen wollen.
Es ist kein Zufall, dass uns diese Werte genau jetzt wichtig sind, denn sie
sind die Medizin, nach der sich die Welt von morgen schon so sehr sehnt.</div>
<div class="MsoNormal">
<o:p></o:p></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Hier können wir eine neue Form von <b>Leadership</b> erwachen sehen:
Menschen, denen klar ist, wofür sie stehen, können dies auch sehr selbstbewusst
und voller Zuversicht in die Welt bringen.<o:p></o:p></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Darum mein Aufruf: Halten wir uns und unsere Werte nicht
zurück. Stehen wir für unsere Werte ein. Sie sind unser Geschenk an die Welt,
unsere Medizin für eine Menschheit, die sich derzeit global als sehr
unmenschlich darstellt. <b>Welcher Teil der Lösung bist Du?</b></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: center;">
Wenn du eine bewusste Frau bist, </div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: center;">
die ein engagiertes und sinnerfülltes Leben führt, </div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: center;">
könnte der <a href="http://www.weripower.at/tempel/" target="_blank">Frauentempel Traunsee</a> das Richtige für dich sein!</div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: center;">
Oder der <a href="http://www.frauenkreis-ichbin.at/" target="_blank">Frauenkreis ICH.BIN.</a></div>
<div class="MsoNormal">
<o:p></o:p></div>
Uli Feichtingerhttp://www.blogger.com/profile/00103117262730845219noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-26988776.post-81876846336509230012014-08-07T12:02:00.000+02:002014-08-07T12:11:25.491+02:00Mein Traum - eine Welt voll Zuversicht<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiSlyEElDiJ8JH5vAbrTr5uwIqSj68zXt0LTePoYHYyLfddIQ9FPuGUWD_V2VBaVf0ubFNlZGRIQa_IhFVnQTRig2gjOBzHfkQeXl_S5bXNujPhpDV4hNMHdBlral5QuyOSxQJ8/s1600/gelbe_blume_mit_viel_bluetenstaengeln.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiSlyEElDiJ8JH5vAbrTr5uwIqSj68zXt0LTePoYHYyLfddIQ9FPuGUWD_V2VBaVf0ubFNlZGRIQa_IhFVnQTRig2gjOBzHfkQeXl_S5bXNujPhpDV4hNMHdBlral5QuyOSxQJ8/s1600/gelbe_blume_mit_viel_bluetenstaengeln.jpg" height="200" width="200" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">© Uli Feichtinger, 2014</td></tr>
</tbody></table>
<div class="font_8" style="background-position: 0px 0px; border: 0px; color: #110e1f; font-family: arial, 'ms pゴシック', 'ms pgothic', 돋움, dotum, helvetica, sans-serif; font-size: 13px; outline: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;">
Mein Traum ist eine Welt, in der alle Menschen ihren eigenen Weg voll Zuversicht gehen. </div>
<div class="font_8" style="background-position: 0px 0px; border: 0px; color: #110e1f; font-family: arial, 'ms pゴシック', 'ms pgothic', 돋움, dotum, helvetica, sans-serif; font-size: 13px; outline: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;">
<br /></div>
<div class="font_8" style="background-position: 0px 0px; border: 0px; color: #110e1f; font-family: arial, 'ms pゴシック', 'ms pgothic', 돋움, dotum, helvetica, sans-serif; font-size: 13px; outline: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;">
Daher folge ich meiner Sehnsucht, den Menschen das Wunder ihrer Existenz nahe zu bringen: Jede Person bringt in ihrer Einzigartigkeit einen wertvollen Beitrag zur Evolution ein – tagtäglich, im Großen wie im Kleinen. </div>
<div class="font_8" style="background-position: 0px 0px; border: 0px; color: #110e1f; font-family: arial, 'ms pゴシック', 'ms pgothic', 돋움, dotum, helvetica, sans-serif; font-size: 13px; outline: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;">
<br /></div>
<div class="font_8" style="background-position: 0px 0px; border: 0px; color: #110e1f; font-family: arial, 'ms pゴシック', 'ms pgothic', 돋움, dotum, helvetica, sans-serif; font-size: 13px; outline: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;">
Meine Tätigkeit zielt darauf ab, Menschen genau auf diesen persönlichen Beitrag zum Gelingen der Welt aufmerksam zu machen. Dadurch erkennen sie Sinn und erfahren Wertschätzung. Sie fühlen sich gestärkt, sie blühen auf!<br />
<br />
Neugierig geworden auf mehr? <a href="http://www.weripower.at/briefe.html" target="_blank">Mehr Inspirationen</a> findest du <a href="http://www.weripower.at/briefe.html" target="_blank">hier</a>.<br />
<br />
<br /></div>
Uli Feichtingerhttp://www.blogger.com/profile/00103117262730845219noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-26988776.post-92149604757194247902014-06-11T12:11:00.000+02:002014-06-11T12:12:24.706+02:00Orientierung in der Weite<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh9U6w59Y6ZkOC2guH6hSSQyhvsCL303gUgJVPvtzZkXxfmiQhISGnDdylZXbbgMCHExsbzZDTC_s5k85MyfLVfu_Vwl9FhS51cA5ZTO2_9VOcGbn2_8JxCxOA_LWRZtrdJzErd/s1600/lange_lacke.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh9U6w59Y6ZkOC2guH6hSSQyhvsCL303gUgJVPvtzZkXxfmiQhISGnDdylZXbbgMCHExsbzZDTC_s5k85MyfLVfu_Vwl9FhS51cA5ZTO2_9VOcGbn2_8JxCxOA_LWRZtrdJzErd/s1600/lange_lacke.jpg" height="240" width="320" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
Lange Lacke © Uli Feichtinger, 2014</div>
<span style="background-color: white; color: #505050; font-family: Arial; font-size: 14px; line-height: 21px;"><br /></span>
<span style="background-color: white; color: #505050; font-family: Arial; font-size: 14px; line-height: 21px;">Menschheitsgeschichtlich leben wir in einer sehr sehr interessanten Zeit: Noch nie gab es für uns Menschen solch eine Vielzahl an Optionen und Möglichkeiten wie heute. Über Jahrtausende waren die Lebenswege der meisten Menschen vorgezeichnet bzw. gab es sehr limitierte Wahlmöglichkeiten. Das bedeutet aber auch, dass in unserem kollektiven Gedächtnis noch wenig Erfahrungen abgespeichert sind, wie wir mit dieser Herausforderung der Entscheidungen auf dem laufenden Band gut und leicht umgehen. Daher: Gräme dich nicht, wenn dir Entscheidungen nicht so leicht fallen - sei liebevoll mit dir selbst, wir sind alle Neulinge in diesem Gebiet! :) :) :)</span><br />
<br style="color: #505050; font-family: Arial; font-size: 14px; line-height: 21px;" />
<span style="background-color: white; color: #505050; font-family: Arial; font-size: 14px; line-height: 21px;">Die heute Vielfalt an Wahlmöglichkeiten stelle ich mir gerne so vor: Ich bin auf einem Schiff mitten auf hoher See. Ich kann in jede beliebige Richtung fahren - 360 Grad - alles offen - alles möglich. Da stellt sich sofort die Frage: Wohin will ich eigentlich?</span><br />
<br style="color: #505050; font-family: Arial; font-size: 14px; line-height: 21px;" />
<span style="background-color: white; color: #505050; font-family: Arial; font-size: 14px; line-height: 21px;">An welchem Leuchtturm orientierst du dich in der Weite der Entscheidungsmöglichkeiten? Was gibt deinem Leben Richtung und Sinn?</span><br />
<br style="color: #505050; font-family: Arial; font-size: 14px; line-height: 21px;" />
<span style="background-color: white; color: #505050; font-family: Arial; font-size: 14px; line-height: 21px;">Antworten auf solche Fragen finden wir immer in unseren zentralen Werten. Werte sind abstrakte Begriffe für jene konkreten Erfahrungen und Qualitäten, die uns im Leben wirklich wirklich wichtig sind:</span><br />
<ul style="color: #505050; font-family: Arial; font-size: 14px; line-height: 21px;">
<li>was wir uns wünschen</li>
<li>was wir vielleicht sogar einfordern</li>
<li>was wir vermissen, wenn es nicht "da" ist</li>
<li>was wir kommenden Generationen ("unseren Kindern") mitgeben</li>
<li>was wir anstreben</li>
<li>was wir in die Welt bringen</li>
</ul>
<span style="background-color: white; color: #505050; font-family: Arial; font-size: 14px; line-height: 21px;">Viktor Frankl, Begründer der Logotherapie, sieht in der Wertverwirklichung den Sinn des Lebens: unsere Werte tagtäglich zu verwirklichen, ins Leben zu bringen, umzusetzen, einzubringen, darzubringen...</span><br />
<br style="color: #505050; font-family: Arial; font-size: 14px; line-height: 21px;" />
<span style="background-color: white; color: #505050; font-family: Arial; font-size: 14px; line-height: 21px;">Das Thema ist vielseitig und umfangreich, so habe ich mich entschieden, zum ersten Mal ein </span><a data-cke-saved-href="https://new.livestream.com/accounts/2717126/events/3066845/" href="https://new.livestream.com/accounts/2717126/events/3066845/" style="font-family: Arial; font-size: 14px; line-height: 21px;" target="_blank">Webinar</a><span style="background-color: white; color: #505050; font-family: Arial; font-size: 14px; line-height: 21px;"> anzubieten: </span><a data-cke-saved-href="https://new.livestream.com/accounts/2717126/events/3066845/" href="https://new.livestream.com/accounts/2717126/events/3066845/" style="font-family: Arial; font-size: 14px; line-height: 21px;" target="_blank">Klarheit, Sinn und Orientierung</a><span style="background-color: white; color: #505050; font-family: Arial; font-size: 14px; line-height: 21px;">. In diesen 45 Minuten wird es genau um diese Dinge gehen: Wie bekomme ich Klarheit über meine Werte? Wie finde ich Sinn im Leben? Und woran orientiere ich mich?</span><br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhSrmLsSW5l2Ksw5ZaIZKP_sV0WoyXUwzPDrFNcO0Dx-aUw7RwwNJO8x8n6HL7uyCCTj3piRAWcaZX4VVVwAslmNQhcZ9-eS8C1jGNTy48PN5OMJvCDnsdmy3NHzY_xLUOaHnGF/s1600/Bluete_Margaritenbaeumchen.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em; text-align: center;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhSrmLsSW5l2Ksw5ZaIZKP_sV0WoyXUwzPDrFNcO0Dx-aUw7RwwNJO8x8n6HL7uyCCTj3piRAWcaZX4VVVwAslmNQhcZ9-eS8C1jGNTy48PN5OMJvCDnsdmy3NHzY_xLUOaHnGF/s1600/Bluete_Margaritenbaeumchen.jpg" height="200" width="200" /></a><span style="background-color: white;"><br style="color: #505050; font-family: Arial; font-size: 14px; line-height: 21px;" /></span><span style="background-color: white; color: #505050; font-family: Arial; font-size: 14px; line-height: 21px;">Die Tiefe des Traunsees unterstützt uns dann dabei, im Rah</span><span style="background-color: white; color: #505050; font-family: Arial; font-size: 14px; line-height: 21px;">men des Tempel-Wochenendes "</span><a data-cke-saved-href="http://weripower.blogspot.co.at/p/bluhe-in-deiner-berufung-auf-ruckkehr.html" href="http://weripower.blogspot.co.at/p/bluhe-in-deiner-berufung-auf-ruckkehr.html" style="font-family: Arial; font-size: 14px; line-height: 21px;" target="_blank">Blühe in deiner Berufung auf</a><span style="background-color: white; color: #505050; font-family: Arial; font-size: 14px; line-height: 21px;">" in die eigenen Tiefen zu tauchen und von dort die Perlen der eigenen Berufung ans Tageslicht zu bringen. Fragen zu diesem Angebot beantworte ich gerne im Rahmen des Webinars - bitte poste deine Fragen auf der </span><a data-cke-saved-href="https://new.livestream.com/accounts/2717126/events/3066845/" href="https://new.livestream.com/accounts/2717126/events/3066845/" style="font-family: Arial; font-size: 14px; line-height: 21px;" target="_blank">Event-Seite des Webinars</a><span style="background-color: white; color: #505050; font-family: Arial; font-size: 14px; line-height: 21px;">.</span>Uli Feichtingerhttp://www.blogger.com/profile/00103117262730845219noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-26988776.post-47057923955916601542014-05-13T10:21:00.000+02:002014-05-14T18:56:56.374+02:00Es ist nichts falsch an dir<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Conchita_Wurst" target="_blank">Conchita</a> hat mit ihrem Sieg beim Eurovision Songcontest 2014 für große Aufregung gesorgt. Mich fasziniert an diesem Menschen, der privat Tom Neuwirth und beruflich-künstlerisch Conchita Wurst ist, wie er – bereits in jungen Jahren! – in diese menschliche Größe hineingewachsen ist.</div>
<br />
<div class="MsoNormal">
<o:p></o:p></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://cdn1.spiegel.de/images/image-693520-galleryV9-hgtc.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://cdn1.spiegel.de/images/image-693520-galleryV9-hgtc.jpg" height="302" width="400" /></a></div>
<br />
<div class="MsoNormal">
In einem Interview hat Conchita einen Satz gesagt, der für
mich sehr viel von ihrer Selbstsicherheit erklärt: "Auch ich habe lange
geglaubt, dass etwas falsch mit mir ist. Doch dann habe ich erkannt: <b>Es ist nichts falsch an dir.</b> Und seit
ich mich selbst liebe, so wie ich bin, geht es mit meinem Weg gut weiter."</div>
<div class="MsoNormal">
<o:p></o:p></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Und dann weiß ich wieder, warum mich dieser Mensch so
begeistert und fasziniert! Denn er lebt, was ich in meiner Vision für die
gesamte Menschheit formuliert habe: <a href="http://www.weripower.at/philosophie.html" target="_blank">Jeder Mensch möge den eigenen Weg voll Zuversicht gehen.</a><o:p></o:p></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Seit Conchitas Sieg recherchiere ich, was auch immer ich zu
ihrem und Tom Neuwirth's Weg und Leben finde, um herauszufinden, was die
wichtigen Faktoren sind, dass es ihm und ihr gelingt das umzusetzen, was viele
von uns sich wünschen. Wir können uns diesen herausragenden Menschen als Vorbild
nehmen, um selbst immer mehr unseren eigenen Weg voll Zuversicht zu gehen, um
unser <a href="http://www.weripower.at/berufungscoaching.html" target="_blank">Dharma</a> ganz bewusst zu leben.<o:p></o:p></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
In den Interviews kommt es sehr klar heraus: Tom Neuwirth
hat sich <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">gut in seiner inneren Wahrheit
verwurzelt</b>. Er steht zu dem, was sich ganz tief in ihm drinnen richtig
anfühlt, auch wenn ihm die äußere Umgebung vermittelt: Das ist falsch! Er ist
sich und seiner inneren Wahrheit treu. <o:p></o:p></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Tom Neuwirth <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">genießt
es</b>, in Frauenkleidern auf der Bühne zu stehen und zu singen. Er fühlt sich
einfach so wohl in diesen wunderschönen Kleidern! So wird er zu Conchita. Sie
kann in seinem Beruf, der ihre Kunst ist, Dinge ausleben, die ihr und ihm
einfach gut tun. Ist es nicht eine wunderschöne Botschaft, dass wir erfolgreich
sind, wenn wir dem folgen, was uns selbst gut tut? Wenn wir das zum Beruf
machen, was wir einfach genießen. Wenn wir <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">uns
selbst so sehr lieben, dass wir uns selbst treu bleiben</b>.<o:p></o:p></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
In ihren Interviews gibt Conchita ganz unumwunden zu, dass
Tom Neuwirth zwar eine schöne, doch auch schwierige Kindheit hatte. Ich habe
keine genauen Informationen gefunden, doch zwischen den Zeilen glaube ich aus den Interviews herausgehört zu haben, dass seine Mutter die
zentrale Person war, die ihm in der Kindheit das Gefühl vermittelt hat: <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">Ich liebe dich – no matter what. </b>Bedingungslose
Liebe. <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">Ich liebe dich – es ist nichts
falsch an dir. </b><o:p></o:p></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
In vielen Interviews erwähnt Conchita immer wieder, wie
gesegnet sie mit ihren Freundinnen und Freunden ist, die noch dazu Talente
haben, die Conchita für ihren Weg benötigt, sodass diese Freundschaften auch in
die Berufswelt hinüber wachsen. <o:p></o:p></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Wer so ein festes Fundament hat, kann mit allen
Anschuldigungen und Verachtungen viel leichter umgehen, weil es da diese
Sicherheit gibt: Ich werde geliebt – no matter what. Und das ist etwas, was ich
an Tom und Conchita bewundere: wie locker die beiden mit den wirklich tiefen
Übergriffen umgehen, dass die Hass-Parolen einfach an den beiden abperlen. <o:p></o:p></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Wenn ich in dieses Phänomen hineinspüre, dann nehme ich
wahr, dass diese <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">bedingungslose Liebe</b>,
die ihm von sich selbst und von nahestehenden Menschen entgegen gebracht wird,
Tom Neuwirth so stark macht und für ihn so ein <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">solides Fundament </b>ist, dass ihn solche Angriffe nicht umwerfen
können. Diese menschliche Größe berührt mich sehr.<o:p></o:p></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Ich nehme also bei Conchita und Tom Neuwirth viel Rückhalt
wahr – Rückhalt von nahestehenden Menschen. Menschen, die ihm und ihr
vermitteln: Es ist nichts falsch an dir – ganz im Gegenteil! <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">Wir lieben dich für das, was du bist.</b><o:p></o:p></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Und das erinnert mich an das <a href="http://weripower.blogspot.co.at/2012/12/weripower-weihnachtsgeschenk-2012.html" target="_blank">weripower Weihnachtsgeschenk 2012</a><o:p></o:p></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: center;">
<a href="http://www.weripower.at/download/weripower_weihnachtsgeschenk_2012.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://www.weripower.at/download/weripower_weihnachtsgeschenk_2012.jpg" height="203" width="320" /></a></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: center;">
<b style="mso-bidi-font-weight: normal;">Halte dich nicht da auf, wo man dich toleriert.<o:p></o:p></b></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: center;">
<b style="mso-bidi-font-weight: normal;">Geh dort hin, wo du gefeiert wirst.<o:p></o:p></b></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: center;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
In diesem Sinne wünsche ich dir und mir und allen, dass wir
bedingungslosen Rückhalt erleben und erfahren.<o:p></o:p></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Ich wünsche mir, dass jeder Mensch das Gefühl erleben darf:
Ich liebe dich – es ist nichts falsch an dir! <o:p></o:p></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Ich wünsche mir, dass jeder Mensch sich in der eigenen
tiefen Wahrheit verwurzelt und sein / ihr Leben von diesem Ort der
Authentizität leben kann und darf. Ich wünsche mir, dass wir alle diesem inneren
Leuchtturm in uns treu bleiben und folgen.<o:p></o:p></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Ich wünsche mir, dass jeder Mensch voll Zuversicht und
Freude und Begeisterung dieses ganz persönliche Leben gestaltet, wie es ihr /
ihm entspricht. <o:p></o:p></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: center;">
<b style="mso-bidi-font-weight: normal;">Ich wünsche mir eine
Welt, </b></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: center;">
<b style="mso-bidi-font-weight: normal;">in der jeder Mensch </b></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: center;">
<b style="mso-bidi-font-weight: normal;">voll Zuversicht den eigenen Weg geht und </b></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: center;">
<b style="mso-bidi-font-weight: normal;">die tiefste
innere Wahrheit ins Leben bringt.<o:p></o:p></b></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: center;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
PS: Mir ist es wirklich ein großes Herzensanliegen, Menschen
dabei zu unterstützen, ihren eigenen Weg voll Zuversicht zu gehen. Dieses
bewusste Verwurzeln in der tiefsten inneren Wahrheit ist nur möglich, wenn wir
sie kennen. Mein Angebot des <a href="http://www.weripower.at/berufungscoaching/" target="_blank">Berufungscoaching</a> erfüllt genau diesen Wunsch: herauszufinden, warum ich auf der Welt bin. Auf
dem Weg dorthin wird immer klarer: Es ist nichts falsch an mir. Ich bin genau
so, wie ich sein muss, um meine Berufung, meinen Weg, mein Dharma zu leben.
Dies gibt uns Zuversicht und Kraft – lässt uns immer mehr in unsere eigene
Größe hineinwachsen. Beim Tempel-Wochenende <a href="http://weripower.blogspot.co.at/p/bluhe-in-deiner-berufung-auf-ruckkehr.html" target="_blank">Blühe in deiner Berufung auf</a> (27.-29. Juni 2014) wollen wir daher im Frauenkreis unser So-Sein zelebrieren
und uns in einem Ritual ganz bewusst in der tiefsten inneren Wahrheit
verwurzeln.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhSrmLsSW5l2Ksw5ZaIZKP_sV0WoyXUwzPDrFNcO0Dx-aUw7RwwNJO8x8n6HL7uyCCTj3piRAWcaZX4VVVwAslmNQhcZ9-eS8C1jGNTy48PN5OMJvCDnsdmy3NHzY_xLUOaHnGF/s1600/Bluete_Margaritenbaeumchen.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em; text-align: center;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhSrmLsSW5l2Ksw5ZaIZKP_sV0WoyXUwzPDrFNcO0Dx-aUw7RwwNJO8x8n6HL7uyCCTj3piRAWcaZX4VVVwAslmNQhcZ9-eS8C1jGNTy48PN5OMJvCDnsdmy3NHzY_xLUOaHnGF/s1600/Bluete_Margaritenbaeumchen.jpg" height="320" width="320" /></a></div>
<div class="MsoNormal">
</div>
<div class="MsoNormal">
<o:p></o:p></div>
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<div class="MsoNormal">
<br /></div>
Uli Feichtingerhttp://www.blogger.com/profile/00103117262730845219noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-26988776.post-8349478280340169072014-04-24T11:41:00.000+02:002014-09-09T16:17:47.335+02:00Dharma<div class="weripowerBrief">
Das Wort Dharma lenkt unsere Aufmerksamkeit auf etwas, was oft "kosmische Ordnung" genannt wird. Das bedeutet nicht, dass wir Marionetten sind, die nach den Plänen eines höheren Wesens tanzen.<o:p></o:p></div>
<div class="weripowerBrief">
<br /></div>
<div class="weripowerBrief">
Stattdessen möchte uns der Begriff Dharma daran erinnern, dass wir ein untrennbarer Teil des unsichtbaren Wunders sind, das alles-was-ist hält. Du und ich und jede andere Form – wir alle sind Verkörperungen, Materialisierungen, Inkarnationen (carne = lat. Fleisch) des unendlichen Bewusstseins, das danach trachtet, sich immer und immer wieder neu zu gebären.<o:p></o:p></div>
<div class="weripowerBrief">
<br /></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjUqhNKEhUm9pDEXFZ87pTMciyhXPBCRptHtb0Cf2JfKTEKMLt_00nLA7ObEgxvktZ1jPiRc26KWuMaBD_9cQ7hirKzyJVsW-S2979RJh6A7Rs2pCe2x7tjNu2WNcqr-5i7WB7G/s1600/huna_grafik_neu.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjUqhNKEhUm9pDEXFZ87pTMciyhXPBCRptHtb0Cf2JfKTEKMLt_00nLA7ObEgxvktZ1jPiRc26KWuMaBD_9cQ7hirKzyJVsW-S2979RJh6A7Rs2pCe2x7tjNu2WNcqr-5i7WB7G/s1600/huna_grafik_neu.jpg" height="320" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">© Uli Feichtinger, 2011</td></tr>
</tbody></table>
<div class="weripowerBrief">
<br /></div>
<div class="weripowerBrief">
Dein Dharma ist deine "Rolle" in der heiligen
Choreographie des Lebens, deine Berufung, dein Gewürz, dein Geschmack, deine Einzigartigkeit,
dein Faden, deine ur-eigene Schwingung, dein Fingerabdruck, deine
unverwechselbare Zusammenstellung von Qualitäten, deine Medizin, dein Geschenk.<o:p></o:p></div>
<div class="weripowerBrief">
<br /></div>
<div class="weripowerBrief">
Es gibt so viele Worte, die diese unbeschreibliche
einzigartige Qualität unseres Seins zu beschreiben versuchen. Sie alle zeigen
uns den Weg zu unserer eigenen göttlichen Natur, zu unserer Verbundenheit mit
allem-was-ist.</div>
<div class="weripowerBrief">
<br /></div>
<div class="weripowerBrief">
Anstatt uns den Sinn des Lebens auszudenken, könnten
wir das Mysterium des Lebens fragen: Wie möchtest du dich heute durch mich
ausdrücken? Wie möchtest du mein einzigartiges Gewürz für das Wohl von allen
Wesen einsetzen? Welches Lied möchtest du heute auf dem Instrument spielen, das
ist bin?</div>
<div class="weripowerBrief">
<o:p></o:p></div>
<div class="weripowerBrief">
<br /></div>
<div class="weripowerBrief">
Hier findest du meinen englischen Original-Text: <a href="http://dharmayard.wordpress.com/2014/04/06/your-dharma-is-your-uniqueness/" target="_blank">www.dharma-garden.com</a><br />
<br />
<div style="text-align: center;">
<a href="http://www.weripower.at/berufungscoaching/" target="_blank"><b>Entdecke und formuliere deinen Dharma-Satz!</b></a></div>
</div>
Uli Feichtingerhttp://www.blogger.com/profile/00103117262730845219noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-26988776.post-71199520275267838932014-03-25T11:17:00.000+01:002015-02-05T11:43:31.752+01:00Warum ich hier bin...<div class="MsoNormal" style="text-align: center;">
<b style="mso-bidi-font-weight: normal;">Ich bin eine
begeisterte Forscherin und untersuche neugierig, </b></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: center;">
<b style="mso-bidi-font-weight: normal;">wie ich Spiritualität und
Alltag verbinden kann. </b></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: center;">
Die scheinbare Trennung von Heiligem und
Alltäglichem aufzulösen, </div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: center;">
ist mein Herzenswunsch, dem ich mein Leben widme. <b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><o:p></o:p></b></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgRhS3JzsXpzYu3kB18x-8YyU6QqIYr-A13DLoxpznEHGUdaj1xJhdQzUVvquIx6WJ1qNn9tX7DnQ1XnM-bsAnTHL2rwVdin0Kr5y8ZF06YI3_QPU9wba54K9AfEQIUAVgstsBX/s1600/margarite_mini.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgRhS3JzsXpzYu3kB18x-8YyU6QqIYr-A13DLoxpznEHGUdaj1xJhdQzUVvquIx6WJ1qNn9tX7DnQ1XnM-bsAnTHL2rwVdin0Kr5y8ZF06YI3_QPU9wba54K9AfEQIUAVgstsBX/s1600/margarite_mini.jpg" height="320" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">(C) Uli Feichtinger, 2014</td></tr>
</tbody></table>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<b style="mso-bidi-font-weight: normal;">Diese Spaltung in
Heiliges und Alltägliches existiert rein in unserer Wahrnehmung</b>, in der
Art, wie wir gewohnt und trainiert sind, die Welt sehen. In der Vergangenheit
gab es gute und intelligente Gründe, diese Trennung von Spiritualität und
weltlichem Leben vorzunehmen, um der Menschheit und ihrer Entwicklung zu
dienen.<o:p></o:p></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Doch die fast gänzliche Verbannung der Spiritualität aus dem
menschlichen Leben hat zu vielen Problemen in unserer Welt der Gegenwart
geführt. Die starke Ausrichtung an materiellen Werten hat eine Gesellschaft
erschaffen, die weder gesund noch nachhaltig lebt. Die Menschheit droht, sich
selbst mit Konsumsucht, Kriegen, Klimakrisen und Umweltkatastrophen zu
zerstören. <o:p></o:p></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<b style="mso-bidi-font-weight: normal;">Der nächste große
Schritt in der Evolution der Menschheit steht an:</b> Das moderne materielle
Leben wird um den Aspekt einer neuen gelebten Spiritualität erweitert und
bereichert. Ein besonders wichtiger Schlüssel dafür ist Empathie, Mitgefühl:
Erkennen wir uns wieder als Teil der Gemeinschaft, die wir Menschheit nennen.
Solange wir uns als isolierte Inseln in einem willkürlichen Leben erfahren, hat
Konkurrenz und Kampf das Sagen, um das eigene Überleben zu sichern. Erst wenn
wir uns (wieder) als Teil des Mysteriums des Lebens erkennen, erfahren wir die
Liebe zu allem-was-ist. Solch eine tiefe Verbundenheit macht Beziehungen
möglich, die dem Wachstum aller Beteiligten dienen und damit der
Weiterentwicklung der gesamten Menschheit.<o:p></o:p></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<b style="mso-bidi-font-weight: normal;">Aus der Ehrfurcht vor
dem Mysterium des Lebens erwächst eine innere Haltung der Achtsamkeit und der
Würdigung. "</b>Everything has to be done in a sacred manner." (aus:
<a href="http://www.youtube.com/watch?v=aCF03LfQKNY" target="_blank">Die Botschaft der Hopi Ältesten</a>) Früher war es Nonnen und Mönchen vorbehalten,
in der Haltung Alles-ist-heilig zu leben. Die Gesellschaft hat sie ausdrücklich
von allen weltlichen Verpflichtungen befreit, damit sie sich ausschließlich auf
die spirituelle Ausrichtung konzentrieren konnten.<o:p></o:p></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
In der post-modernen Welt brauchen wir post-moderne Nonnen
und Mönche – "ganz normale Menschen", die ihre spirituelle Praxis in ihrem
alltäglichen Umfeld leben. Eltern und Großeltern, Tanten und Onkeln, Schwestern
und Brüder, Unternehmerinnen und Arbeiter, Direktorinnen und Pädagogen,
Putzfrauen und Kanalarbeiter, Therapeutinnen und Trainer, Schneiderinnen und
Friseure, dich und mich. Solch post-moderne Nonnen und Mönche überwinden die
Hierarchie, indem sie erkennen, dass <i>jede</i> Tätigkeit heilig und notwendig
ist, dass <i>jede</i> Tätigkeit dem großen Mysterium des Lebens dient. <o:p></o:p></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<b style="mso-bidi-font-weight: normal;">Ich bin verwurzelt in
einem internationalen Kreis von spirituell praktizierenden Frauen</b>, die sich
um Chameli Ardagh und ihr <a href="http://www.awakeningwomen.com/" target="_blank">Awakening Women Institute</a> versammeln. In diesem Kreis
wird Spiritualität unabhängig von Religionen praktiziert, auch wenn wir Mythen
und Persönlichkeiten aus verschiedenen Traditionen als Vorbilder für
Herausforderungen des Lebens heranziehen. Die gemeinsame Ausrichtung der spirituellen
Praxis ist es, den Körper tatsächlich zu bewohnen (embodiment), um wach und
frisch im Hier und Jetzt zu sein. Wir üben uns darin, auf Reize nicht ausschließlich
mit automatisierten Gewohnheiten zu reagieren, sondern ein Leben zu führen, das
aus frischen Antworten auf den jeweiligen neuen Augenblick erwächst.</div>
<div class="MsoNormal">
<b><br /></b></div>
<div class="MsoNormal">
<b>Ich bekenne mich zu
meiner persönlichen täglichen spirituellen Praxis, die Basis für mein Wirken
ist.</b> In meinen Vorträgen, Trainings, Workshops und Frauentempeln gebe ich
ausschließlich das weiter, was ich selbst erforscht und als unterstützend
erlebt habe. Meine persönliche Erfahrung ist meine Schatzkiste, die ich gerne
öffne und mit anderen teile.<br />
<br />
<div style="text-align: center;">
<a href="https://dharmayard.wordpress.com/why-i-am-here/" target="_blank">WHY I AM HERE - english version </a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<br /></div>
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<o:p></o:p></div>
Uli Feichtingerhttp://www.blogger.com/profile/00103117262730845219noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-26988776.post-75224048465094531812014-03-04T07:42:00.000+01:002014-03-04T07:42:31.960+01:00Ruf der Tiefe
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhbQaGejehb5bJUc1CtFMKITKL9yBkf7fBuoSIVwlXX5fUG-vingNjqmd-J0pCr5YU7PlLGRNSzj8xEtyikKzroJtiYyhAE2BqnBv7yRx_r_GNnbkwSlNFgHltZRz2NqZTsB8Az/s1600/ruf_der_tiefe_deep_waters.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhbQaGejehb5bJUc1CtFMKITKL9yBkf7fBuoSIVwlXX5fUG-vingNjqmd-J0pCr5YU7PlLGRNSzj8xEtyikKzroJtiYyhAE2BqnBv7yRx_r_GNnbkwSlNFgHltZRz2NqZTsB8Az/s1600/ruf_der_tiefe_deep_waters.jpg" height="170" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">~ call of deep waters ~ Uli Feichtinger ~ 2014</td></tr>
</tbody></table>
<div class="weripowerBrief">
Noch dreht sich alles um die Narrenzeit, den Fasching,
den Karneval. Doch darunter spüre ich eine andere Welle – einen Ruf in die
Tiefe. Das alltägliche Wer-mit-wem-und-warum-und-was ... Es ist ja ganz interessant und
lustig, aber befriedigt uns dies? Nährt es uns? So richtig? Fühlen wir uns
nachher wohler? Fühlen wir uns nachher runder, vollständiger, gelassener,
friedlicher, freundlicher?</div>
<div class="weripowerBrief">
<o:p></o:p></div>
<div class="weripowerBrief">
<br /></div>
<div class="weripowerBrief">
In wenigen Stunden beginnt die Fastenzeit. Was, wenn
wir uns für diese 40 Tage zu unserer eigenen Tiefe im Inneren bekennen?
Nachforschen, welche wunderbaren Wesen und Erscheinungen wir dort finden? Die
Welt im Inneren erkunden – die dunklen Stellen und die hellen – die lustigen
Erinnerungen und die traurigen – die Wunden und die Erfolge – die Tränen der
Trauer und die Tränen der Freude – die Sehnsüchte, Träume und Wünsche – all die
Erfahrungen, die in unserer inneren Tiefe abgespeichert sind – eine
Schatztruhe, ein Fundus an Erfahrungen. Dieser Schatz macht jeden Menschen so
einzigartig. <o:p></o:p></div>
<div class="weripowerBrief">
<br /></div>
<div class="weripowerBrief">
Was, wenn wir uns in diesen 40 Tagen auf die Schätze in
uns drinnen konzentrieren – statt im Außen zu <a href="http://weripower.blogspot.co.at/2012/03/jammer-fasten.html" target="_blank">jammern</a>, statt andere zu <a href="http://weripower.blogspot.co.at/2014/01/der-scham-begegnen.html" target="_blank">beschämen</a>, statt <a href="http://weripower.blogspot.co.at/2013/11/mit-der-hilflosigkeit-sitzen.html" target="_blank">im Außen herumzuwerken</a>. Mit einem Seufzer nach innen gehen – surrender to your
own beautiful inside.</div>
<div class="weripowerBrief">
<o:p></o:p></div>
<div class="weripowerBrief">
<br /></div>
<div class="weripowerBrief">
Du hast Angst vor dem, was du in dir drinnen finden
könntest? Dass es da ungelöste Probleme gibt? Dass die Dinge, die du lange
genug im Keller versteckt hast, aufkommen könnten? Tja, vielleicht ist es nun
<a href="http://weripower.blogspot.co.at/2013/03/leitfaden-fur-die-reise-durch-das-land.html" target="_blank">an der Zeit, diese Dinge anzusehen, wahrzunehmen, in den Arm zu nehmen</a>? Du brauchst es nicht alleine zu tun. Es gibt Menschen,
die dich unterstützen können. Es gibt inzwischen so viele Angebote, wo du
gehalten und unterstützt wirst in deiner inneren Arbeit. Gerne bringe ich auch
meine Arbeit in diese bunte Palette von Angeboten ein.</div>
<div class="weripowerBrief">
<o:p></o:p></div>
<div class="weripowerBrief">
<br /></div>
<div class="weripowerBrief">
Meine Erfahrung ist, dass wir mehr in uns selbst
ankommen, leichter in unsere innere Ruhe finden, tiefer vertrauen können – wenn
wir uns mit der eigenen Tiefe im Innen beschäftigen. Wer die eigene Tiefe
erkundet hat, hat keine oder weniger Angst vor der Tiefe in anderen Menschen. Nichts
Menschliches ist mehr fremd. Automatisch reduziert sich das Beschämen und
Anklagen. Wer sich selbst zu lieben gelernt hat, entwickelt Schattenverträglichkeit.
Wer sich selbst zu vergeben gelernt hat, entwickelt Fehlerverträglichkeit.
Loving kindness – liebevolle Freundlichkeit – ist das Ergebnis von Tauchgängen
in die eigene innere Tiefe.<o:p></o:p></div>
<div class="weripowerBrief">
<br /></div>
<div class="weripowerBrief">
So frage ich dich: Bist du bereit, dem Ruf der Tiefe in
dein Inneres zu folgen? Jetzt?</div>
<div class="weripowerBrief">
<br /></div>
<div class="weripowerBrief">
Komm, springen wir gemeinsam!</div>
<div class="weripowerBrief">
<o:p></o:p></div>
Uli Feichtingerhttp://www.blogger.com/profile/00103117262730845219noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-26988776.post-53451316803137007192014-02-15T00:52:00.000+01:002014-03-14T11:41:48.835+01:00Presse-Spiegel One Billion Rising Gmunden 2014<div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiLs7NxL87P_5GXeIcwdojavFZByR3aUEvYDJji1tLJhNQQRLAVkk3FIPaHU_DfZleeZGx03frq0ODGNPCy6dyNlPeP1jYIpP8HK_uXasZRTpsl8wUMxFS2yyx1VzrGvdSNLjex/s1600/00_gmunden_rising.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiLs7NxL87P_5GXeIcwdojavFZByR3aUEvYDJji1tLJhNQQRLAVkk3FIPaHU_DfZleeZGx03frq0ODGNPCy6dyNlPeP1jYIpP8HK_uXasZRTpsl8wUMxFS2yyx1VzrGvdSNLjex/s1600/00_gmunden_rising.jpg" height="213" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Gmunden rising!<br />
© Sylvia Attwenger-Feichtinger</td></tr>
</tbody></table>
<div style="text-align: center;">
<a href="http://www.facebook.com/OneBillionRisingGmunden" target="_blank">Facebook-Seite von One Billion Rising Gmunden / Salzkammergut</a></div>
<br /></div>
<div id="flash">
<div id="flashcontent">
<div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhUCBXbkFrm0hQKcquOCAaLOeT3bFVLmDjkF-4O_TBtrQClGm4_q0tCmAbE4rDqu-Mbx3T1SmwDYyYeRkOtgIEq2Ap_fwoezKQhxBb0T_lyqdfpATCq23QkJChV3NcXcvCfkJdw/s1600/20140207_Uli_Vision_Gerechtigkeit_Ausschnitt.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhUCBXbkFrm0hQKcquOCAaLOeT3bFVLmDjkF-4O_TBtrQClGm4_q0tCmAbE4rDqu-Mbx3T1SmwDYyYeRkOtgIEq2Ap_fwoezKQhxBb0T_lyqdfpATCq23QkJChV3NcXcvCfkJdw/s1600/20140207_Uli_Vision_Gerechtigkeit_Ausschnitt.jpg" height="200" width="143" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg2V8iOiGXazZU5isFwZ_j3Teg9kIQrZ3RF3LzvksM9BQ-gYsXhNgk0-VawNy0mP_v6PBK5uMwysSUhVIOWKYYux6HVZ_lP7GPOrOhXOxeE9qnzQ1CggbpCL8qKIzyOtE0zJywp/s1600/20140207_EvaMaria_Vision_Gerechtigkeit.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg2V8iOiGXazZU5isFwZ_j3Teg9kIQrZ3RF3LzvksM9BQ-gYsXhNgk0-VawNy0mP_v6PBK5uMwysSUhVIOWKYYux6HVZ_lP7GPOrOhXOxeE9qnzQ1CggbpCL8qKIzyOtE0zJywp/s1600/20140207_EvaMaria_Vision_Gerechtigkeit.jpg" height="200" width="171" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="font-size: 13px; text-align: center;">Uli Feichtinger (li) und Eva-Maria Grossmayer Gurney (re)<br />
mit ihren Visionen von Gerechtigkeit</td></tr>
</tbody></table>
</div>
<div>
<b><u>Radiobericht über die Veranstaltung</u></b><br />
<ul>
<li><a href="http://cba.fro.at/255560" target="_blank">Bericht von Radio mit Leichtigkeit im FRS</a> (13.3.2014)</li>
</ul>
<b><u>Fernsehberichte über die Veranstaltung</u></b><br />
<ul>
<li><a href="http://www.salzi.tv/video/One-Billion-Rising-Tanzen-gegen-Gewalt-/35b73b67325afd928e35e10bb95ab935" target="_blank">Bericht von salzi.tv</a> (16.2.2014)</li>
<li><a href="http://www.btv.cc/system/web/video.aspx?bezirkonr=0&detailonr=224736903&menuonr=222383999" target="_blank">Bericht von BTV Salzkammergut</a> (25.2.2014)</li>
</ul>
<b><u>Berichte über die Veranstaltung</u></b><br />
<ul>
<li><a href="http://www.salzi.at/2014/02/one-billion-rising-tanzen-gegen-gewalt-an-frauen-ein-voller-erfolg-in-gmunden/" target="_blank">Bericht auf salzi.at</a> (15.2.2014)</li>
<li><a href="http://www.fotopress-sommer.at/index.php/newsliste/429-1-billion-rising-2014" target="_blank">Bericht von Fotopress Sommer</a> (15.2.2014)</li>
<li><a href="http://www.tips.at/news/gmunden/wirtschaft-politik/285333-gemeinsamer-tanz-gegen-gewalt-an-frauen-und-maedchen" target="_blank">Bericht in Tips Gmunden</a> (19.2.2014)</li>
</ul>
<div>
<b><u>Video von der Veranstaltung</u></b></div>
<div>
<ul>
<li><a href="http://www.youtube.com/watch?v=rWZNpHENPzc" target="_blank">Video von Afra Hämmerle-Loidl</a> (17.2.2014)</li>
</ul>
</div>
<b><u>Fotos direkt von der Veranstaltung</u></b><br />
<ul>
<li><a href="http://www.facebook.com/media/set/?set=a.582179171873293.1073741826.396682103756335&type=1&l=bafb68e4e0" target="_blank">Fotos von Sylvia Attwenger-Feichtinger</a></li>
<li><a href="http://www.facebook.com/media/set/?set=a.582282591862951.1073741827.396682103756335&type=1&l=9ea58279a8" target="_blank">Fotos von Peter Sommer</a></li>
<li><a href="http://www.facebook.com/media/set/?set=a.582646145159929.1073741828.396682103756335&type=1&l=94bf1c1aca" target="_blank">Fotos von Waltraud Neubauer</a></li>
<li><a href="http://www.flickr.com/photos/kraftraum/sets/72157641129752483/" target="_blank">gesammelte Foto-Galerie</a> (zusammengestellt von Eva-Maria Grossmayer-Gurney)</li>
</ul>
</div>
<div>
<b><u>Berichte vor der Veranstaltung</u></b><br />
<ul>
<li><a href="http://www.tips.at/news/gmunden/wirtschaft-politik/284719-gemeinsam-gegen-die-gewalt-an-frauen-und-maedchen-antanzen" target="_blank">Vorankündigung in Tips Gmunden</a> (5.2.2014)</li>
<li><a href="http://www.freiesradio.at/content/der-widerhall-woche-7-3" target="_blank">Vorankündigung im Freien Radio Salzkammergut</a> (11.2.2014)</li>
</ul>
<div>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgAoZOMkb49W97FQZbqT7ssgNr2LFddUVjhQ8HEiCBh4eLHOKFRpMV1Ejz478Y0VbZFbAlMe2tQeKZdKvqfUWBGe2Yxi9LjIZucLr1tCJj5FOt8EMXQ-G8XbasHwsDEZn1A1dOt/s1600/20140214_OOeN_Artikel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgAoZOMkb49W97FQZbqT7ssgNr2LFddUVjhQ8HEiCBh4eLHOKFRpMV1Ejz478Y0VbZFbAlMe2tQeKZdKvqfUWBGe2Yxi9LjIZucLr1tCJj5FOt8EMXQ-G8XbasHwsDEZn1A1dOt/s1600/20140214_OOeN_Artikel.jpg" height="320" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-size: small; text-align: start;">Vorankündigung in den <br />Oberösterreichischen Nachrichten <br />(14.2.2014)</span></td></tr>
</tbody></table>
<b><u>Unsere Presse-Aussendungen</u></b></div>
<div>
<ul>
<li><a href="http://www.weripower.at/pdfs/20140127_OBR_Gmunden_Presse.pdf" target="_blank">Presse-Aussendung vom 27.1.2014</a></li>
<li><a href="http://www.weripower.at/pdfs/20140203_Presse_Information.pdf" target="_blank">Presse-Aussendung vom 3.2.2014</a></li>
<li><a href="http://www.weripower.at/pdfs/20140215_OBR_Gmunden_Presse.pdf" target="_blank">Presse-Aussendung vom 15.2.2014</a></li>
</ul>
</div>
<div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgAufyO_mQIfZeuRs_Nt-9tu-FLsF2Jlan6NX05DI0mGHboaSjDB7OximdYlcgzFXpRctPf9Oi9oCYYjsSksFyz-lBzphlcw_qA4mgwQFj4sFShjT8iHAQerXyUTwxXZ0hH2f6L/s1600/20140203_OBR_2014_Pressefoto_zusammen.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgAufyO_mQIfZeuRs_Nt-9tu-FLsF2Jlan6NX05DI0mGHboaSjDB7OximdYlcgzFXpRctPf9Oi9oCYYjsSksFyz-lBzphlcw_qA4mgwQFj4sFShjT8iHAQerXyUTwxXZ0hH2f6L/s1600/20140203_OBR_2014_Pressefoto_zusammen.jpg" height="172" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="font-size: 13px; text-align: center;">Die beiden Initiatorinnen von One Billion Rising Gmunden<br />
Ulrike Feichtinger (li) und Eva-Maria Grossmayer-Gurney (re)</td></tr>
</tbody></table>
</div>
<div>
<br /></div>
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<br /></div>
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<br /></div>
</div>
</div>
</div>
Uli Feichtingerhttp://www.blogger.com/profile/00103117262730845219noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-26988776.post-11317949883700346292014-02-07T17:01:00.000+01:002014-02-07T17:52:09.109+01:00Tanzen für GerechtigkeitEs ist eine traurige Tatsache: Jede dritte Frau wird in ihrem Leben vergewaltigt und / oder geschlagen. Das sind eine Milliarde Frauen. Dieser Milliarde (billion auf englisch) will die weltweite Kampagne <a href="http://www.onebillionrising.org/" target="_blank">One Billion Rising</a> eine Milliarde Menschen entgegensetzen, die am Valentinstag ihren Alltag unterbrechen und in der Öffentlichkeit tanzen, um zu zeigen: Stoppt die Gewalt an Frauen und Mädchen.<br />
<br />
2013 haben wir es bereits erlebt: Zuerst kamen die Videos aus Neuseeland und Australien, wo Frauen und Männer getanzt haben – dann Asien – bis wir in Europa und Afrika dran waren – später dann die vielen Veranstaltungen in den beiden Amerikas. An einem Tag haben weltweit in über 200 Ländern Menschen sich für eine gemeinsame Sache eingesetzt. Das fasziniert mich! Die neuen Medien machen es tatsächlich möglich, dass weltweit Menschen für eine gemeinsame Sache aktiv werden!<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEidJlWdr9u-juBl_NR8x1tj8ss7hkCViKtV0dNI6SXFkhgStW3nzDb4D78wfSPCiHse8jepnCjxWefqU8B6rG3oeIS-SoFQOLTH9EDBp5ZiG9OHdHArKD0IaDR9_si7Y5qZXoa_/s1600/20140203_OBR_2014_Pressefoto_zusammen.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEidJlWdr9u-juBl_NR8x1tj8ss7hkCViKtV0dNI6SXFkhgStW3nzDb4D78wfSPCiHse8jepnCjxWefqU8B6rG3oeIS-SoFQOLTH9EDBp5ZiG9OHdHArKD0IaDR9_si7Y5qZXoa_/s1600/20140203_OBR_2014_Pressefoto_zusammen.jpg" height="215" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Uli Feichtinger (li) und Eva-Maria Grossmayer-Gurney (re) </td></tr>
</tbody></table>
<a href="http://www.coach-em.com/" target="_blank">Eva-Maria</a> und ich haben bereits den Ablauf für <a href="http://www.facebook.com/OneBillionRisingGmunden/" target="_blank">One Billion Rising Gmunden / Salzkammergut</a> 2014 geplant:<br />
<br />
<a href="http://www.movetoohot.at/de/artists/katrinkirchgatterer" target="_blank">Katrin KateRock Kirchgatterer</a> und <a href="http://herzarbeithanna.blogspot.co.at/" target="_blank">Hanna Mühringer</a> veranstalten am Sa., 8.2.2014 um 10 Uhr im <a href="http://www.union-pinsdorf.at/tanzforum/" target="_blank">Tanzforum Pinsdorf</a> einen kostenfreien Workshop, in dem alle Interessierten die Choreographie zum offiziellen <a href="http://www.youtube.com/watch?v=fL5N8rSy4CU" target="_blank">OBR Lied "Break the Chain"</a> erlernen können.<br />
<br />
"Break the Chain" wird den Startpunkt am 14. Feber um 14 Uhr darstellen. Danach gibt es jede Menge Musik zum freien Tanzen, <a href="http://www.petrutaritter.at/" target="_blank">Petruta Ritter</a> wird ihr eigens für diesen Anlass geschrieben Gedicht "Es gibt Hoffnung" vortragen. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer können an einem Gedenkort, den wir einrichten, eine Kerze für Gewalt-Betroffene anzünden (bitte Kerze selbst mitbringen). Wenn es keinen Niederschlag gibt, kann <a href="http://www.alexandra-duzikova.at/" target="_blank">Alexandra Duzikova</a> zu ihrer Stimme auch die große Gemeinschaftstrommel einbringen. (Daher: Bitte Daumen drücken, dass es an diesem Nachmittag trocken bleibt!)<br />
<br />
Zur Stärkung stellt Markus Moser vom <a href="http://gmunden.erkunden.at/de/node/483" target="_blank">Wiener Cafe</a> kostenlos Tee zur Verfügung: Bitte Thermoskanne mitbringen und Tee im Wiener Cafe mit dem Verweis auf One Billion Rising abholen!<br />
<br />
Was kannst du tun, um One Billion Rising Gmunden / Salzkammergut zu unterstützen?<br />
<ul>
<li>das <a href="http://sphotos-b.ak.fbcdn.net/hphotos-ak-frc3/t1/1609599_572201609537716_875222687_n.jpg" target="_blank">Plakat</a> ausdrucken und aufhängen</li>
<li>vielen Menschen von der Aktion erzählen</li>
<li>unsere <a href="http://www.facebook.com/OneBillionRisingGmunden/" target="_blank">Seite auf Facebook</a> liken und teilen</li>
<li>die <a href="http://www.facebook.com/events/1416506245258625/" target="_blank">Veranstaltung auf Facebook</a> teilen</li>
<li>am 14. Feber um 14 Uhr mit Freundinnen und Freunden zum Rathausplatz kommen und tanzen</li>
<li>eine Kerze für den Gedenkort mitbringen</li>
<li>am 14. Feber irgendetwas Rotes (Farbe von One Billion Rising) tragen</li>
<li>dein <a href="http://weripower.blogspot.co.at/2014/02/was-ist-gerechtigkeit.html" target="_blank">persönliches Statement</a> öffentlich machen</li>
<li>mit Menschen über das Thema Gewalt an Frauen sprechen </li>
</ul>
<div>
<div>
PS: Hier eine Liste der Frauenvereine im Salzkammergut, wo sich von Gewalt Betroffene und Angehörige unverbindlich und anonym Beratung holen können:</div>
<div>
Gmunden: <a href="http://www.fraueninbewegung.at/" target="_blank">Frauen in Bewegung</a> - <a href="http://www.gewaltschutzzentrum.at/" target="_blank">Gewaltschutzzentrum</a></div>
<div>
Ebensee:<span class="Apple-tab-span" style="white-space: pre;"> </span><a href="http://www.frauenforum-salzkammergut.at/" target="_blank">Frauenforum Salzkammergut</a></div>
<div>
Bad Ischl: <a href="http://www.frauensicht.at/" target="_blank">Frauenberatungsstelle Inneres Salzkammergut</a> - <a href="http://www.gewaltschutzzentrum.at/" target="_blank">Gewaltschutzzentrum</a></div>
<div>
Scharnstein: <a href="http://www.verein-insel.at/" target="_blank">Verein Insel</a> </div>
<div>
Vöcklabruck: <a href="http://www.frauenhaus-voecklabruck.at/" target="_blank">Frauenhaus</a> </div>
</div>
<div>
<br /></div>
Uli Feichtingerhttp://www.blogger.com/profile/00103117262730845219noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-26988776.post-41219127280288612014-02-07T15:57:00.000+01:002014-02-07T15:57:01.471+01:00Was ist Gerechtigkeit?Nach dem Erfolg von <a href="http://weripower.blogspot.co.at/2013/02/presse-spiegel-zu-one-billion-rising.html" target="_blank">One Billion Rising Gmunden / Salzkammergut 2013</a> stand es für <a href="http://www.coach-em.com/" target="_blank">Eva-Maria</a> und mich außer Frage, dass wir auch heuer wieder unseren Beitrag zur weltweiten Kampagne leisten möchten: Am 14. Feber 2014 wird um 14 Uhr am Rathausplatz von Gmunden wieder für ein Ende der Gewalt getanzt. (Mehr Informationen auf unserer <a href="http://www.facebook.com/OneBillionRisingGmunden" target="_blank">Facebook-Seite</a>!)<br />
<br />
Eve Ensler, die amerikanische Frauenaktivistin und Gründerin der Bewegung <a href="http://www.vday.org/" target="_blank">V-Day</a>, und ihre Kolleginnen stellen heuer das Thema Gerechtigkeit in den Mittelpunkt der <a href="http://www.onebillionrising.org/" target="_blank">Kampagne One Billion Rising</a>: Was ist Gerechtigkeit für dich? Was braucht es für Gerechtigkeit? Wie sieht Gerechtigkeit aus?<br />
<a href="http://www.onebillionrisingforjustice.de/">www.onebillionrisingforjustice.de</a><br />
<br />
Das Thema hat sich mir anfangs sehr spröde präsentiert: Wir alle haben zwar ein Gefühl, wann wir uns gerecht (oder ungerecht) behandelt fühlen, doch Gerechtigkeit allgemein zu beantworten, fällt vielen von uns schwer. So habe ich auf <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Gerechtigkeit" target="_blank">Wikipedia</a> nachgelesen und dabei sind mir sofort zwei Dinge ins Auge gesprungen:<br />
<br />
<ol>
<li>Bei Gerechtigkeit geht es um den Interessensausgleich innerhalb einer Gemeinschaft von Menschen.</li>
<li>Um diesen Interessensausgleich möglich zu machen, braucht es Kommunikation über die Interessen der betroffenen Menschen.</li>
</ol>
<br />
Das Wort Interessensausgleich habe ich lange mit mir herumgetragen, um herauszufinden, was ich persönlich darunter verstehe. Mir ist das folgende Sprichwort wieder eingefallen: "Die Freiheit des einen Menschen endet dort, wo die Freiheit des anderen Menschen beginnt."<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh_uotK89EXhHDpTRMn_rH-0OywkKQz0l7Mv6UId3ATcwBVH9Z21NzfpGe7ytbqTppKHNH9xJu59ysZSAjfz_sUdDs5xQmDDUWYQCtNvh2hkTdKGfWKTRp-qcGcLTIv-MnvWhuo/s1600/20140207_Uli_Vision_Gerechtigkeit_Ausschnitt.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh_uotK89EXhHDpTRMn_rH-0OywkKQz0l7Mv6UId3ATcwBVH9Z21NzfpGe7ytbqTppKHNH9xJu59ysZSAjfz_sUdDs5xQmDDUWYQCtNvh2hkTdKGfWKTRp-qcGcLTIv-MnvWhuo/s1600/20140207_Uli_Vision_Gerechtigkeit_Ausschnitt.jpg" height="320" width="230" /></a></div>
So hat sich mit der Zeit folgendes herauskristallisiert: Gerecht ist für mich, wenn wir alle unsere Grundbedürfnisse stillen können – und darüber hinaus unsere persönlichen Interessen umsetzen können, unseren eigenen Weg gehen können, uns auf ganz persönliche Weise entfalten können.<br />
<br />
In meiner weripower <a href="http://www.weripower.at/philosophie.html" target="_blank">Vision</a> gehe ich noch ein Stückchen weiter: Ich wünsche mir eine Welt, in der Menschen ihr Leben in Zuversicht gestalten und ihren eigenen Weg gehen.<br />
<br />
Die Arbeiterinnen haben zu Beginn des 20. Jahrhunderts das <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Brot_und_Rosen_(Slogan)" target="_blank">Lied "Brot und Rosen"</a> gesungen. Damit haben sie verdeutlicht: Zum guten Leben gehört mehr als nur das reine Überleben (Brot), es braucht auch Menschenwürde (Rosen). Und ich wünsche uns dazu noch die Zuversicht! :)<br />
<br />
<b><i>Was bedeutet Gerechtigkeit für dich? Was braucht es für Gerechtigkeit? Was ist deine Vision von Gerechtigkeit?</i></b><br />
<br />
Ich freue mich darauf, wenn du deine Gedanken zu diesem Thema in einem Kommentar zusammenfasst!<br />
<br />
Möchtest du dein Statement auch öffentlich zeigen? Du findest zwei Poster auf der deutschen One Billion Rising for Justice Seite:<br />
<br />
<ul>
<li><a href="http://www.onebillionrisingforjustice.de/uploads/2/4/1/5/24159886/so_sieht_gerechtigkeit_aus_-_poster.pdf" target="_blank">So sieht Gerechtigkeit aus</a></li>
<li><a href="http://www.onebillionrisingforjustice.de/uploads/2/4/1/5/24159886/meine_vision_von_gerechtigkeit_-_poster.pdf" target="_blank">Meine Vision von Gerechtigkeit</a></li>
</ul>
<br />
Bitte lass mich von deiner Veröffentlichung wissen, gerne teilen wir die Statements auch auf unserer Facebook-Seite! :)<br />
<div>
<br /></div>
Uli Feichtingerhttp://www.blogger.com/profile/00103117262730845219noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-26988776.post-63781413250276394562014-01-16T16:49:00.000+01:002014-08-14T12:42:59.498+02:00der Scham begegnen<div class="schriftweripowerBrief">
"Scham ist die Angst vor der Meinung anderer." Diese Aussage hat mich beschäftigt – und ja: Wenn wir vor der Meinung anderer Angst haben, dann geht es wohl um eine Sache, die uns wichtig ist, die unserem Herzen in irgendeiner Art und Weise nahe steht. Scham ist ein Indikator für Verletzlichkeit.</div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEig0pL6MoBVq_jqM_Kr1npdLW3kVc1WedoG72MVkWMpR1kYOPY8ewEpI9vtYrFLcSQ5vCF8uHOOFkVjhzjhP_DVAV1_Y6Xov_N7-Cx9Ur5QUqAxzOXZvAuLzMV2BO98my0PSfuE/s1600/20110308_Abendstimmung.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEig0pL6MoBVq_jqM_Kr1npdLW3kVc1WedoG72MVkWMpR1kYOPY8ewEpI9vtYrFLcSQ5vCF8uHOOFkVjhzjhP_DVAV1_Y6Xov_N7-Cx9Ur5QUqAxzOXZvAuLzMV2BO98my0PSfuE/s1600/20110308_Abendstimmung.jpg" height="239" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">© Uli Feichtinger, 2011</td></tr>
</tbody></table>
<div class="schriftweripowerBrief">
In
unserer Gesellschaft wird Scham bzw. Beschämung als Machtinstrument eingesetzt.
Wann immer in Gesprächen etwas oder jemand kritisiert bzw. abgewertet wird,
schleicht zwischen den Zeilen eine Botschaft mit: "Du bist nicht OK."
Das ist der Kern der Beschämungsstrategie. Werbung funktioniert über weite
Strecken ähnlich: "So, wie du jetzt gerade bist, bist du nicht OK, aber
verwende unser Produkt, dann wirst du angesehen sein." Dabei ist es ganz
egal, ob es sich um Autos, um Telephone, um Kleidung, um Deo, um Schminke, um
Stifte oder sonst etwas handelt.</div>
<div class="weripowerBrief">
<br /></div>
<div class="weripowerBrief">
Besonders in persönlichen Krisen, wenn wir mit unseren
Schatten konfrontiert werden, tritt Scham auf. Daher ist der Umgang mit dieser
Emotion selbstverständlich ein Teil des <a href="http://www.weripower.at/spiritimalltag.html#wifi_1" target="_blank">spirituellen Selbstmanagements</a>. In
meinem <a href="http://www.weripower.at/pdfs/20130821_Flugblatt_Feichtinger_FINAL.pdf" target="_blank">Vortrag "Das Leben als Lehrmeister"</a> am WIFI Linz werde ich im
Detail auf dieses Thema eingehen.</div>
<div class="weripowerBrief">
<br /></div>
<div class="weripowerBrief">
So
wie ich in den letzten Jahren zum <a href="http://weripower.blogspot.co.at/2012/03/jammer-fasten.html" target="_blank">Jammer-Fasten</a> <span style="text-align: right;">aufgerufen
habe, rufe ich heuer dazu auf, dass wir mit dem Beschämen bewusst aufhören.
Sebastian Gronbach hat in seinem Blog-Post "<a href="http://missionmensch.blogspot.co.at/2013/09/just-say-no.html" target="_blank">Just say NO</a>" </span>Vorschläge
beschrieben, wie wir das machen könnten. Ich erlebe das <a href="http://weripower.blogspot.co.at/2013/10/awakening-women-manifest.html" target="_blank">Awakening Women Manifest</a> <span style="text-align: right;">als
einen Wegweiser für eine innere Haltung, in der wir auch ohne gegenseitige
Beschämung auskommen. Stattdessen lautet das Versprechen: "Ich feiere
deine einzigartige Schönheit und deine einzigartigen Geschenke."</span></div>
<div class="weripowerBrief">
<br /></div>
<div class="weripowerBrief">
Im
<a href="http://www.weripower.at/tempel/" target="_blank">Tempel</a> haben
wir letztens in diesem geschützten Rahmen des Frauenkreises eine Übung gemacht,
in der wir erkundet haben, wie sich das Gefühl der Scham im Körper anfühlt. Wir
sind der Scham mit Bewusstheit begegnet – man könnte auch sagen: Wir haben die
Scham umarmt. Jede Frau wurde dann in ihrer einzigartigen Schönheit und mit
ihren einzigartigen Geschenken gefeiert: "Du bist nicht nur OK, du bist
sogar wunderbar!" Ehrfürchtig habe ich beobachtet, wie sich der
Gesichtsausdruck und die gesamte Körperhaltung der Frauen ändern, wenn wir von
der Scham in die Ehrung gehen. Welch ein Unterschied!</div>
<div class="weripowerBrief">
<br /></div>
<div class="weripowerBrief">
<span style="mso-fareast-language: DE; mso-no-proof: yes;">Und
dann frage ich mich: Welche Welt wäre möglich, wenn wir aufhören würden, einander
zu beschämen, und stattdessen unsere Einzigartigkeit ehren und schätzen
könnten?</span></div>
<div class="weripowerBrief">
<span style="mso-fareast-language: DE; mso-no-proof: yes;"><br /></span></div>
<div class="weripowerBrief">
<i>PS: <a href="http://brenebrown.com/" target="_blank">Brené Brown</a> ist eine Vorreiterin in soziologischer Forschung in Sachen Scham und Verletzlichkeit. Allen, die sich für diese Themen interessieren, empfehle ich die beiden inzwischen berühmten TED Vorträge von Brené Brown: (englische Originalfassung mit deutschen Untertiteln)</i></div>
<div class="weripowerBrief">
</div>
<ul>
<li><a href="http://www.ted.com/talks/brene_brown_on_vulnerability.html" target="_blank"><i>Die Macht der Verletzlichkeit</i></a></li>
<li><i><a href="http://www.ted.com/talks/brene_brown_listening_to_shame.html" target="_blank">Auf die Scham hören</a> </i></li>
</ul>
<div style="text-align: center;">
<a href="http://www.weripower.at/spiritimalltag/" target="_blank">Spirituelles Selbstmanagement - Spirit@Alltag</a></div>
<div>
<br /></div>
Uli Feichtingerhttp://www.blogger.com/profile/00103117262730845219noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-26988776.post-38739655524298934982013-11-20T11:10:00.000+01:002015-02-02T21:01:27.493+01:00mit der Hilflosigkeit sitzen<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjwQGNjVC9jA-qau1eIcIQtjI-Fr9EJ_ZCMLU24829fbtqKA957mLuMI4WFmZE81Sup5TA8-b7i6134gsFy5-nSsBsJjtsNNkd2xxy9FJpRK92A2j8QoPjxdZCbRbuIU4Q8k7fC/s1600/hand_tempel_mitte_detail_klein.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjwQGNjVC9jA-qau1eIcIQtjI-Fr9EJ_ZCMLU24829fbtqKA957mLuMI4WFmZE81Sup5TA8-b7i6134gsFy5-nSsBsJjtsNNkd2xxy9FJpRK92A2j8QoPjxdZCbRbuIU4Q8k7fC/s1600/hand_tempel_mitte_detail_klein.jpg" height="200" width="149" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">© Uli Feichtinger, 2012</td></tr>
</tbody></table>
Eine Freundin hat ihr Baby in der 14. Schwangerschaftswoche verloren.<br />
Eine Freundin steht mit ihrem Sohn vor einer Delogierung und hat keine Wohnung in Aussicht.<br />
Eine Freundin hat Metastasen im ganzen Körper.<br />
Ein Freund weiß nicht, wie er seine Konkursraten bezahlen soll.<br />
Zwei Freundinnen zerbricht das Herz, weil ihre Töchter von Essstörungen betroffen sind.<br />
Eine Freundin ist ungeplant schwanger und überlegt eine Abtreibung.<br />
Eine Freundin möchte vor der Menopause noch ein Kind empfangen.<br />
<br />
Dies sind nur die intensivsten Dinge, die mich aktuell in den letzten Wochen beschäftigen. In dieser Liste sind die alltäglichen Dinge wie kleinere Krankheiten der Kinder, Arbeitsüberlastung, Meinungsverschiedenheiten, organisatorische Herausforderungen etc. gar nicht aufgenommen.<br />
<br />
Was in den letzten Wochen alles eingetreten ist, wäre über ein ganzes Jahr verteilt vielleicht zu verdauen - doch in so kurzer Zeit? Alles gleichzeitig?<br />
<br />
In manchen Situationen können wir konkret oder theoretisch helfen. Und wir können die Situation mit Ratschlägen zuspitzen: "Du musst nur XY, dann…" Oder - noch schlimmer - Schuldgefühle verstärken mit Sätzen wie "Ja, hättest du halt rechtzeitig…" oder "Du hättest ja wissen können, dass …"(All das hab ich miterlebt in den letzten Wochen, das ist nicht erfunden.)<br />
<br />
Solche Reaktionen sind für mich ein Zeichen von Hilflosigkeit... gerne helfen wollen, doch nicht können... aus welchem Grund auch immer. Doch statt sich mit der eigenen Hilflosigkeit auseinander zu setzen, wird die Schuld bei den Betroffenen gesucht, die etwas falsch gemacht haben, die etwas unterlassen haben, die doch "nur" (!) dies und jenes machen müssten, um sich aus ihrer "Misere" (!) zu befreien.<br />
<br />
Seit Jahren beschäftige ich mich damit, wie wir mit der eigenen Hilflosigkeit umgehen können. Es beginnt für mich damit, sich das Gefühl bewusst zu machen und aufrichtig wahrzunehmen:<br />
<br />
<div style="text-align: center;">
<b><span style="color: orange;">Ja, es stimmt, ich fühle mich hilflos.</span></b></div>
<br />
Der zweite Schritt ist, in diesem Gefühl zu bleiben und es nicht mit Ersatzhandlungen wegmachen zu wollen - mit der Hilflosigkeit sitzen - sie aushalten. Sie auf den Schoß nehmen. Sie umarmen. Sie nicht verurteilen, sondern willkommen heißen. Vielleicht öffnet sich alleine durchs Lesen schon dein Herzen?<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjnK9aY-A87dDyyrcP34GdM4JvhA2v_YkZXyMII1up-ex0TE_kWhHDOZujJMLp7d90ytoREDEZjJzjwwEPIYHwwY3ji81ZRYZml02O2v543TkgIvN17USoXvBUDUk9SqTUWZghy/s1600/20131118_dunkle_Tempelmitte.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjnK9aY-A87dDyyrcP34GdM4JvhA2v_YkZXyMII1up-ex0TE_kWhHDOZujJMLp7d90ytoREDEZjJzjwwEPIYHwwY3ji81ZRYZml02O2v543TkgIvN17USoXvBUDUk9SqTUWZghy/s320/20131118_dunkle_Tempelmitte.jpg" height="320" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">© Uli Feichtinger, 2013</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Aus dieser Intimität mit der Hilflosigkeit entsteht eine gewisse Gelassenheit, aus der heraus Handlungen möglich werden:<br />
<ul>
<li>Ich mache, was ich kann, um den lieben Menschen um mich herum beizustehen - wissend:</li>
<li>Ich kann ihnen den ganz konkreten Weg nicht abnehmen. </li>
<li>Ich kann meinen Beitrag leisten (der in jeder Situation anders aussieht). </li>
<li>Ich kann meine Vorstellungen von "richtigen" und "falschen" Wegen komplett zurücknehmen.</li>
<li>Ich kann die Betroffenen in ihren Entscheidungen bestärken.</li>
<li>Ich kann gegebenenfalls den Betroffenen erzählen, was ich in vergleichbaren Situationen gemacht habe und was meine Erfahrungen damit waren - um den Blick auf Möglichkeiten zu erweitern, nicht um auf einen konkreten Ratschlag zu fokussieren!</li>
<li>Ich kann ihnen meine Liebe und mein Mitgefühl schenken.</li>
<li>Ich kann ihnen meine Präsenz (nicht notwendigerweise körperlich) schenken.</li>
</ul>
Was passiert auf diese Weise? Der Raum der Möglichkeiten wird größer, offener, freier. Das ist ein Geschenk, das wir Menschen in Turbulenzen machen können: diesen Raum für die ureigene Entwicklung offen zu halten. Ohne "den richtigen Weg" zu kennen. Ohne eine Lösung parat zu haben. Präsent. Voller Vertrauen. In der Zuversicht. Mit einem offenen Herzen. In Liebe.<br />
<br />
Wer mit der eigenen Hilflosigkeit ausgesöhnt ist, hat meistens die mystische Erfahrung gemacht, dass es eine größere Instanz gibt. Wir haben über den Tellerrand des eigenen Ichs geschaut ... und die Unendlichkeit und die Weite wahrgenommen … verschwommen vielleicht, doch präsent und allumfassend. Eine der betroffenen Freundinnen hat es so beschrieben: Hinter den Sorgen nehme ich die liebevollen Augen der unendlichen Präsenz wahr.<br />
<br />
<div style="text-align: center;">
<b><span style="color: orange;">When I've done all that I can</span></b></div>
<div style="text-align: center;">
<b><span style="color: orange;">And I try to do my part</span></b></div>
<div style="text-align: center;">
<b><span style="color: orange;">Let sorrow be the doorway</span></b></div>
<div style="text-align: center;">
<b><span style="color: orange;">Into an open heart</span></b></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="//www.youtube.com/embed/DzPTHstpJ2I" width="500"></iframe>
</div>
<div style="text-align: center;">
<b><span style="color: orange;"><br /></span></b>
<b><span style="color: orange;">Mögen alle Wesen glücklich sein.</span></b></div>
<div style="text-align: center;">
<b><span style="color: orange;">Mögen alle Wesen in Sicherheit sein.</span></b></div>
<div style="text-align: center;">
<b><span style="color: orange;">Mögen alle Wesen überall frei sein.</span></b><br />
<span style="text-align: start;"><br /></span>
<span style="text-align: start;"><a href="http://www.weripower.at/spiritimalltag/" target="_blank">Spirituelles Selbstmanagement - Spirit@Alltag</a></span></div>
Uli Feichtingerhttp://www.blogger.com/profile/00103117262730845219noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-26988776.post-37823560353670460142013-11-06T09:41:00.000+01:002013-11-06T09:50:53.860+01:00Ich.bin.<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiFEJKDwxIqKemPGq8zXxZjnRQSCDL34mBshw9MxAZAa3p8MU459lnndXo_gtxY-HhmX0StMzD1ruRkFUjrGJ-ZJBdbv5GOky-HzmvnIZKOj6wza7QPSXbhCVb-B0q2QHOIMncT/s1600/Logo_Ichbin_klein.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiFEJKDwxIqKemPGq8zXxZjnRQSCDL34mBshw9MxAZAa3p8MU459lnndXo_gtxY-HhmX0StMzD1ruRkFUjrGJ-ZJBdbv5GOky-HzmvnIZKOj6wza7QPSXbhCVb-B0q2QHOIMncT/s320/Logo_Ichbin_klein.jpg" width="228" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">© Frauenkreis Ich.bin., 2013</td></tr>
</tbody></table>
Voll Freude darf ich dir heute ein Projekt präsentieren, an dem ich mit 11 anderen Frauen seit etwas mehr als 2 Monaten arbeite! :) Wir sind ein Team von 12 Frauen, die sich intensiv mit ihrem Frau-Sein und ihrem Mensch-Sein beschäftigen. Im <a href="http://www.frauenkreis-ichbin.at/" target="_blank">Frauenkreis Ich.bin.</a> bieten wir in 12 Monaten 12 Workshops rund um das Thema "Entdecke das Wunder des Frau-Seins" an. <br />
<div>
<br />
<div class="schriftweripowerBrief">
<br /></div>
<div class="schriftweripowerBrief">
Aus den unterschiedlichsten Richtungen nähern wir uns diesem Wunder des Frau-Seins. Jede Referentin auf ihre Art und Weise, jede Referentin mit ihrer persönlichen Motivation. Wenn du einen Blick auf meine Berufung wirfst, wirst du sicher gleich erkennen, wieso mir dieser Frauenkreis so am Herzen liegt:</div>
<div class="schriftweripowerBrief">
<br /></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiz2kW5k4Z_mUAG2oWUCqXLo2Uudpy3ixxF-0eEUMpoUSkLzcfmkmtRI9V1VRA2rIbrYfiN7o3kIHd3IDRt_WdbyPukewP53cySWFWe91-Hcxc-QCiPjabyUTBaU-Oml45zaBZs/s1600/20120508_Warum_ich_hier_bin_Ausschnitt.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="158" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiz2kW5k4Z_mUAG2oWUCqXLo2Uudpy3ixxF-0eEUMpoUSkLzcfmkmtRI9V1VRA2rIbrYfiN7o3kIHd3IDRt_WdbyPukewP53cySWFWe91-Hcxc-QCiPjabyUTBaU-Oml45zaBZs/s400/20120508_Warum_ich_hier_bin_Ausschnitt.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">© Uli Feichtinger, 2012</td></tr>
</tbody></table>
<div class="schriftweripowerBrief">
<br /></div>
<div class="schriftweripowerBrief">
Ja, es geht mir um die Stärkung des Femininen und um eine Balance zwischen Yin und Yang. Daher wird es in meinem Workshop "Ich.bin. in Balance" um Zentrierung, Erdung und Stärkung der Zuversicht gehen.</div>
<div class="schriftweripowerBrief">
<br /></div>
<div class="schriftweripowerBrief">
<a href="http://frauenkreisichbin.wordpress.com/workshop/" target="_blank">Der Bogen dieses Jahres im Frauenkreis</a> ist weit und farbenfroh: Es gibt Workshops, wo du deine Kreativität mit Stimme und Händen ausleben kannst. In anderen Workshops geht es um die Stärkung deines Körpers und deiner Intuition, um Selbstwahrnehmung und um die Weisheit, die in deinen Händen gespeichert ist. Der Bogen bietet auch eine Systemaufstellung und einen Frauentempel an. Den Abschluss bildet ein Workshop zum Thema Dankbarkeit – gefolgt von einem Abschlussfest! :) Ja, es soll ein farbenfrohes, fließendes, freudiges, interessantes und bereicherndes Jahr sein, das wir gemeinsam im Frauenkreis verbringen.</div>
<div class="schriftweripowerBrief">
<br /></div>
<div class="schriftweripowerBrief">
Ich bin sicher, dass dieses Jahr jede einzelne Referentin und jede einzelne Teilnehmerin in irgendeiner Art und Weise berührt und verändert. Es wird eine spannende Reise in das Wunder des Frau-Seins – geprägt von Achtsamkeit, Respekt und Wertschätzung. Das <a href="http://weripower.blogspot.co.at/2013/10/awakening-women-manifest.html" target="_blank">Awakening Women Manifest</a> ist Basis unserer Zusammenarbeit im Team und soll im gesamten Jahreskreis eine <a href="http://weripower.blogspot.co.at/2013/10/kultur-des-vertrauens.html" target="_blank">Kultur des Vertrauens</a> ermöglichen.</div>
<div class="schriftweripowerBrief">
<br /></div>
<div class="schriftweripowerBrief">
Wenn du neugierig geworden bist, lade ich dich herzlich zu unserem <a href="http://www.facebook.com/events/179901692198349/" target="_blank">kostenlosen Informationsabend</a> am 15. November ein, an dem du Live Musik und andere Überraschungen genießen kannst! :) :)<br />
<br /></div>
<div class="schriftweripowerBrief">
<div style="text-align: center;">
<a href="http://www.frauenkreis-ichbin.at/">www.frauenkreis-ichbin.at</a></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
</div>
<div class="schriftweripowerBrief" style="text-align: center;">
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhqof_fyYhUXx1BWEVxkAPXsB0TwIAfq9NrIPoSt4d-g_o_ysI659ch4RNH3mN0CR1oVFOqyLL3ujZevcsn9T97XLmF0t_wPSWblJX2EF7f62fmmXEnoy5M8wfmqKl6s7Vqe-Qq/s1600/Header_Ichbin.png" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="120" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhqof_fyYhUXx1BWEVxkAPXsB0TwIAfq9NrIPoSt4d-g_o_ysI659ch4RNH3mN0CR1oVFOqyLL3ujZevcsn9T97XLmF0t_wPSWblJX2EF7f62fmmXEnoy5M8wfmqKl6s7Vqe-Qq/s400/Header_Ichbin.png" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">© Frauenkreis Ich.bin. :: <a href="http://www.frauenkreis-ichbin.at/">www.frauenkreis-ichbin.at</a> :: 2013</td></tr>
</tbody></table>
<br /></div>
</div>
Uli Feichtingerhttp://www.blogger.com/profile/00103117262730845219noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-26988776.post-47883709694177773922013-11-05T10:32:00.000+01:002013-11-05T10:37:22.620+01:00Wer bin ich?Diese existenzielle Frage stellt sich wohl jeder Mensch mindestens einmal im Leben.<br />
<div>
<br /></div>
<div>
Viele Antworten auf diese Fragen sind Rollenzuschreibungen, die sich im Laufe des Lebens ändern können:</div>
<div>
<ul>
<li>Ich bin ein Kind.</li>
<li>Ich bin eine alte Frau / ein alter Mann.</li>
<li>Ich bin Lehrer / Installateurin / Meister / Geschäftsführerin / ...</li>
<li>Ich bin Mutter / Vater / kinderlos.</li>
<li>Ich bin heterosexuell / bisexuell / homosexuell.</li>
<li>Ich bin Christin / Moslem / Atheistin / Hindu / ...</li>
<li>Ich bin Vegetarier / Fleischesserin / vegan essend / ...</li>
<li>Ich bin Single / verheiratet / geschieden / verwitwet / …</li>
</ul>
<div>
<br /></div>
</div>
<div>
Auf manche dieser Rollen sind wir stolz und identifizieren uns gerne damit. Manche sind uns eher peinlich. Manche dieser Rollen verlassen uns ein Leben lang nicht mehr, wenn wir einmal in sie hineingewachsen sind. Manche Rollen werden sehr plötzlich beendet. </div>
<div>
<br /></div>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjYr41QWX-c2N6pk1sBOtlJ08zZjXwCASewPxsF98D-A6CkwCR5Sb4IyvgBYDpDyVRxI-gpQm3Wq_sjVveB4ZSVz-4ZKUYgbsqxq2Jkt-i_Dsc3J7FwtIPNMVQ-krYvhTcDZeRT/s1600/20111031_apfelbaeume_hackelberg.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><img border="0" height="298" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjYr41QWX-c2N6pk1sBOtlJ08zZjXwCASewPxsF98D-A6CkwCR5Sb4IyvgBYDpDyVRxI-gpQm3Wq_sjVveB4ZSVz-4ZKUYgbsqxq2Jkt-i_Dsc3J7FwtIPNMVQ-krYvhTcDZeRT/s400/20111031_apfelbaeume_hackelberg.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">© Uli Feichtinger, 2011</td></tr>
</tbody></table>
<div>
In der Job-Rolle sind wir heute in weiten Bereichen mit enormem Arbeitseinsatz konfrontiert. Die Anforderungen sind hoch, das Tempo ist berauschend schnell, die Qualität soll auch stimmen. "Wer bin ich denn eigentlich noch, außer Roboter im Job?" fragen sich die Betroffenen. Freizeit besteht dann oft rein aus Regenerationszeit für den Job, doch die persönliche Entfaltung und Freiheit wird vernachlässigt. Die Frage, die sich stellt: "<a href="http://www.weripower.at/burnout.html#wifi" target="_blank">Wo bleibe ich?</a>"</div>
<div>
<br /></div>
<div>
Menschen, die sich stark mit der (Führungs)Rolle in ihrem Beruf identifiziert haben, haben nach der Pensionierung oder im Krankheitsfall das Gefühl, dass sie "niemand" mehr sind. "Wer bin ich denn noch, wenn ich nicht mehr ... bin?" Die Berufstätigkeit hat <a href="http://www.weripower.at/berufungscoaching.html" target="_blank">Sinn</a> gegeben, nun wird nur die Abwesenheit von Sinn erlebt: "Bin ich überhaupt noch wer?"</div>
<div>
<br /></div>
<div>
Aber auch Menschen, die vollkommen in der Rolle der Betreuung anderer Menschen aufgehen, stellen sich irgendwann die Frage: "<a href="http://www.weripower.at/meditation.html" target="_blank">Wer bin denn eigentlich ich?</a>" Wenn lange Zeit nur die Bedürfnisse der zu betreuenden Menschen im Vordergrund stehen (egal welches Alter diese zu betreuenden Menschen haben), ist es leicht den Bezug zu sich selbst zu verlieren. "Ja, was will denn ich eigentlich?"</div>
<div>
<br /></div>
<div>
Für mich ist in diesen Beispielen und darüber hinaus so spannend zu bemerken: Dies sind alles Rollen und Identifikationen. Das ICH "dahinter" ist viel größer als jede Rollenzuschreibung. </div>
<div>
<br /></div>
<div>
Ja, ich bin dreifache Mutter, und ich bin viel mehr als das. </div>
<div>
Ja, ich bin Unternehmerin, und ich bin viel mehr als das.</div>
<div>
Ja, ich bin Coach & Trainerin, und ich bin viel mehr als das.</div>
<div>
Ja, ich bin Frau, und ich bin viel mehr als das.</div>
<div>
Ja, ich bin Freundin, und ich bin viel mehr als das.</div>
<div>
<br /></div>
<div>
Mit jeder Rollenzuschreibung, mit jeder Identifikation beschränken wir uns selbst, fokussieren wir uns auf einen Teilaspekt von uns. Das kann in manchen Situationen extrem hilfreich sein, in anderen Situationen kann es einschränkend und deprimierend sein.</div>
<div>
<br /></div>
<div>
Ich lade dich ein, die dunkle Zeit des Jahres dieser Frage zu widmen: Wer bin ich?</div>
<div>
<br /></div>
<div>
Du kannst damit beginnen, alle Rollen zu notieren, mit denen du dich identifizierst oder identifiziert hast.</div>
<div>
<br /></div>
<div>
Du kannst beobachten, welche Sätze mit "Ich bin..." du aussprichst und denkst, beispielsweise </div>
<div>
<ul>
<li>Ich bin traurig.</li>
<li>Ich bin wütend.</li>
<li>Ich bin fröhlich.</li>
<li>Ich bin überrascht.</li>
</ul>
<div>
<br /></div>
</div>
<div>
In der <a href="http://www.weripower.at/meditation/" target="_blank">Meditation</a> oder in einer ruhigen Minute kannst du nachspüren: </div>
<div>
<ul>
<li>Wer ist dieses Ich "hinter" den Rollen und Identifikationen? </li>
<li>Wer ist dieses Ich, das traurig / wütend / fröhlich / überrascht / ... ist? </li>
<li>Wer ist dieses Ich, das in diesen Rollen lebt?</li>
<li>Wer ist dieses Ich, das in diesen Gefühlen lebt? </li>
<li>Wer denkt diese Gedanken? </li>
<li>Wer nimmt diese Gefühle wahr?</li>
</ul>
<div>
<br /></div>
</div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEihcmNuUXt5tEmhuatOnV2SqerAam1Mg1X_jMwujtBv4SqFF9bijQTIb5T_xMMYD60c61PYozEge5JDxMtrYUi1ogEhKZv_yCIiQCodCTclKC5oq5BZD-AR0jDT1KnPhX8T3yai/s1600/IMG_3866.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="298" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEihcmNuUXt5tEmhuatOnV2SqerAam1Mg1X_jMwujtBv4SqFF9bijQTIb5T_xMMYD60c61PYozEge5JDxMtrYUi1ogEhKZv_yCIiQCodCTclKC5oq5BZD-AR0jDT1KnPhX8T3yai/s400/IMG_3866.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">© Uli Feichtinger, 2012</td></tr>
</tbody></table>
<div>
Es kann sehr leicht sein, dass du keine Antwort findest, die sich in Worte fassen lässt. Dieses Ich hinter den Rollen und Identifikationen und Gefühlen und Gedanken, das ist kaum zu beschreiben, und dennoch kann es jeder Mensch für sich selbst erfahren. </div>
<div>
<br /></div>
<div>
Daher: Diese Einladung zu lesen und kognitiv durchzugehen, das ist eine Sache. In diese offene Fragestellung einzutauchen, die Erfahrung selbst zu machen, das ist eine andere Sache.</div>
Uli Feichtingerhttp://www.blogger.com/profile/00103117262730845219noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-26988776.post-74042502886855356942013-10-07T15:13:00.001+02:002013-10-08T09:26:53.109+02:00Kultur des VertrauensWir leben in einer Zeit, in der Vertrauen kleiner geschrieben wird als Kontrolle. Kontrolle in gesundem Ausmaß dient zur Qualitätssicherung, Kontrolle in pathologischem Ausmaß ist Misstrauen. Und hinter Misstrauen steckt die Angst – Angst, dass irgendjemand etwas falsch macht, dass irgendjemand etwas Böses will, dass ich um mein Leben bangen muss, dass das Leben anders läuft als ich es will.<br />
<br />
Wir als Menschheit sehnen uns so sehr nach Vertrauen. Vertrauen können wir nicht denken, Vertrauen können wir in unserem Herzen entwickeln. Vertrauen entsteht aus der immer tiefer werdenden Erfahrung, dass wir alle spirituelle Wesen sind, die eine menschliche Erfahrung machen. Vertrauen kann entstehen, wenn wir unser spirituelles Leben mit unserem "normalen" Alltagsleben verbinden, weil wir dann am eigenen Körper erfahren, dass wir nicht "draußen" sein können, dass wir nie aus dem Mysterium des Lebens herausfallen können.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiMYekew9oOocc2SzV-gHr90cPGZDY5yQr9Y3RJcRQrR0G8UvEmOBKhnwXGMfnUXdPnnEN23WR2iPRju9qzhBHX7UytG4Y8teo73ffUYrqDJ7d4rGBF3qdZEMQXRTOS8o30hnwO/s1600/20111010_spiritual_beings_human_experience.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="265" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiMYekew9oOocc2SzV-gHr90cPGZDY5yQr9Y3RJcRQrR0G8UvEmOBKhnwXGMfnUXdPnnEN23WR2iPRju9qzhBHX7UytG4Y8teo73ffUYrqDJ7d4rGBF3qdZEMQXRTOS8o30hnwO/s400/20111010_spiritual_beings_human_experience.jpg" width="400" /></a></div>
<br />
So ist meine <a href="http://www.weripower.at/spiritimalltag/" target="_blank">8-Monat-Gruppe Spirit@Alltag</a> darauf aufgebaut, mit jedem Modul tiefer in unser Sein zu sinken, um immer mehr zu erfahren, dass all unsere Seiten und Aspekte zu uns gehören. Je mehr wir uns selbst lieben, umso leichter fällt es uns, unsere scheinbar dunklen Seiten anzunehmen und zu integrieren. Aus dieser Versöhnung mit uns selbst kann Vertrauen erwachsen – und daraus eine Versöhnung mit dem Leben, Vertrauen ins Leben. Wir stehen gestärkt im Leben und erkennen, dass jede/r von uns einen wichtigen Beitrag zum Gelingen dieses Lebens einbringt. Die Welt wäre nicht die, die sie ist, gäbe es dich nicht.<br />
<br />
Aus der Versöhnung, aus dem Vertrauen heraus kommt immer mehr dieses Lebensgefühl zum Vorschein, das mir ein ganz großes Anliegen ist: die <a href="http://www.weripower.at/zuversicht.html" target="_blank">Zuversicht</a>! In der Zuversicht verwurzelt, können wir sagen: "Es ist gut so, wie es ist" ... auch wenn wir den Sinn hinter einer aktuellen unangenehmen Situation nicht verstehen. Auf einer anderen Ebene spüren wir, dass es gut ist. "All is well, this is a friendly mystery." Diese Zeile aus dem <a href="http://www.mamuse.org/music/glorious/" target="_blank">Lied "Glorious" von MaMuse</a> wächst ebenfalls aus dem tief verwurzelten Gefühl von Zuversicht heraus.<br />
<br />
Das alles mag jetzt so klingen, dass jede/r einzelne selbst schauen muss, wie sie/er in die Zuversicht kommt...<br />
<br />
Auf der einen Seite: Ja, Vertrauen im Herzen erblühen zu lassen, das hat mit innerer Entwicklung zu tun, die jede/r für sich selbst macht.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://scontent-b.xx.fbcdn.net/hphotos-ash4/1379481_10200824391112217_2010449141_n.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="201" src="http://scontent-b.xx.fbcdn.net/hphotos-ash4/1379481_10200824391112217_2010449141_n.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">(C) Uli Feichtinger, 2013</td></tr>
</tbody></table>
Auf der anderen Seite: Je mehr wir in eine Kultur des Vertrauens eingebettet sind, umso leichter fällt jeder/jedem einzelnen von uns diese Entwicklung in die Zuversicht, in das Vertrauen. Daher macht es Sinn, sich in Gruppen zusammen zu finden, in denen eine Kultur des Vertrauens geübt wird.<br />
<br />
Mir ist es wichtig, in meinen Angeboten genau solch eine Kultur zu etablieren, damit inneres Wachstum und innere Reifung leicht geschehen können. Im <a href="http://www.weripower.at/tempel/" target="_blank">Frauentempel</a> bieten Uschi Hitzenberger und ich einen Rahmen, in dem Frauen in die non-verbale Welt der femininen Spiritualität, der Liebe und des Vertrauens eintauchen können. Meine <a href="http://www.weripower.at/spiritimalltag/" target="_blank">8-Monat-Gruppe Spirit@Alltag</a> wiederum wendet sich an Frauen und Männer, die sich gegenseitig unterstützen wollen, Spiritualität in einem ganz normalen weltlichen Leben in den Alltag zu integrieren. Vertrauen gehört auch hier zur Haltung, mit der wir einander begegnen wollen, um uns gegenseitig im Wachstum zu unterstützen.<br />
<br />
Je öfter wir vertrauensvolle Begegnungen in geschütztem Rahmen erleben, umso mehr können wir diese Haltung des Vertrauens in die Alltagswelt mitnehmen. So wird jede/r von uns zu einer Zelle einer Welt, in der Vertrauen und Zuversicht wieder wachsen darf – so verliert die Angst an Macht, das Zusammenleben wird friedlicher, wir arbeiten gemeinsam an einer Kultur des Miteinander.<br />
<br />
Bist du mit dabei? Ich freu mich drauf! :)<br />
<br />
Das <a href="http://weripower.blogspot.co.at/2013/10/awakening-women-manifest.html" target="_blank">Awakening Women Manifest</a> ist ein möglicher und effektiver Rahmen für eine Kultur des Vertrauens und der Wertschätzung!Uli Feichtingerhttp://www.blogger.com/profile/00103117262730845219noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-26988776.post-48116937429640657842013-10-07T14:53:00.000+02:002013-10-08T09:27:52.646+02:00Awakening Women ManifestDas Awakening Women Manifest wurde von <a href="http://www.awakeningwomen.com/" target="_blank">Chameli Ardagh</a> (<a href="http://www.awakeningwomen.de/" target="_blank">deutsch</a>) mit einer Gruppe von Frauen erarbeitet: Sie stellten
sich die Frage, auf welcher Basis eine <a href="http://weripower.blogspot.co.at/2013/10/kultur-des-vertrauens.html" target="_blank">Kultur des Vertrauens und der Wertschätzung</a>
in einer (Frauen-)Gruppe entstehen kann. Das Ergebnis ist das sogenannte
<a href="http://www.awakeningwomen.de/manifest-unserer-schwesternschaft/" target="_blank">Awakening Women Manifest</a> (<a href="http://awakeningwomen.com/wp-content/uploads/2011/03/Manifesto-US-EN.jpg" target="_blank">englisches Original</a>).<br />
<div class="weripowerBrief">
<br /></div>
<div class="weripowerBrief">
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://scontent-a.xx.fbcdn.net/hphotos-ash2/554432_4364090540563_36128508_n.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="http://scontent-a.xx.fbcdn.net/hphotos-ash2/554432_4364090540563_36128508_n.jpg" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">(C) Uli Feichtinger, 2012<br />
Detail einer Tempelmitte</td></tr>
</tbody></table>
Dieses Manifest, diese Spielregeln fließen
selbstverständlich in unsere <a href="http://www.weripower.at/tempel/" target="_blank">Tempelgruppe</a> ein, aber auch in alle anderen Gruppen, die ich
anbiete. So stellt das Manifest in der <a href="http://www.weripower.at/spiritimalltag/" target="_blank">8-Monat-Gruppe Spirit@Alltag</a>, die heuer bereits zum dritten Mal stattfindet, eine
zentrale Rolle dar. Denn Vertrauen und Wertschätzung sind aus meiner Sicht die
wichtigste Basis für Wachstum und Entwicklung!</div>
<div class="weripowerBrief">
<o:p></o:p></div>
<div class="weripowerBrief">
<br /></div>
<div class="weripowerBrief">
Ich habe bisher nur gute Erfahrungen mit dieser
Zusammenstellung von Spielregeln des Miteinander gemacht. Daher gehe ich gerne im
folgenden bei jedem Satz des Manifests näher auf die Bedeutung ein:<o:p></o:p></div>
<div class="weripowerBrief">
<br /></div>
<div class="weripowerBrief">
<b>Ich verspreche,
offen und ehrlich mit dir zu sein. </b>Das bedeutet, dass ich mich bemühe,
kongruente Aussagen zu treffen. Ein Beispiel für nicht-kongruente Aussagen: <o:p></o:p></div>
<div class="weripowerBrief">
Verbal: "Es ist eh alles in Ordnung." <o:p></o:p></div>
<div class="weripowerBrief">
Stimme und Körpersprache sagen jedoch genau das
Gegenteil. <o:p></o:p></div>
<div class="weripowerBrief">
Ich muss mich nicht zurückhalten und meine Meinung
"hinunterschlucken" aus Angst, aus der Gruppe ausgestossen zu werden.
In der ehrlichen und offenen Kommunikation achte ich darauf, die andere Person
zu ehren und zu schätzen. Ich wahre ihre Grenzen und respektiere ihre Gefühle.<b><o:p></o:p></b></div>
<div class="weripowerBrief">
<br /></div>
<div class="weripowerBrief">
<b>Ich verpflichte
mich, für mich selbst Verantwortung zu übernehmen. </b>Damit verspreche ich
auch, dass ich nicht unausgesprochen erwarte, dass die anderen ja merken
müssen, dass es mir nicht gut geht. Ich übernehme die Verantwortung für mich
selbst und kommuniziere meine Bedürfnisse – sei es, dass ich Unterstützung brauche,
sei es dass ich eine Auszeit brauche, sei es, dass ich ganz etwas anderes
brauche. <o:p></o:p></div>
<div class="weripowerBrief">
<br /></div>
<div class="weripowerBrief">
<b>Ich werde um
Unterstützung bitten, wenn ich sie brauche. </b>Wenn immer ich Unterstützung
brauche, sage ich Bescheid, sei es bei den anderen Gruppenmitgliedern, bei der
Assistentin oder der Gruppenleiterin. Ich bin es mir wert, dass ich mir Hilfe
hole, wenn ich sie brauche. Gleichzeitig schützt mich diese Aussage auch vor
"vorauseilendem Gehorsam" der anderen: Die anderen brauchen mich
nicht mit Hilfe, Ratschlägen, etc. überhäufen, denn sie können darauf
vertrauen, dass ich um Unterstützung bitte, wenn ich sie brauche.<o:p></o:p></div>
<div class="weripowerBrief">
<br /></div>
<div class="weripowerBrief">
<b>Ich werde um
Zeit für mich alleine bitten, wenn ich sie brauche, und das hat nichts mit dir
persönlich zu tun. </b>Wir alle brauchen manchmal oder öfter Zeit für uns
alleine, Zeit für Rückzug. Wenn ich merke, dass mir der Kontakt zu anderen im
Moment nicht gut tut, nehme ich mir Zeit für mich alleine – mit Abstand zu den
anderen. Das ist keine Beleidigung für die anderen, das ist keine
Machtdemonstration oder kein Schmollen. Ich übernehme Verantwortung für mein
Bedürfnis nach Abstand und Ruhe.<o:p></o:p></div>
<div class="weripowerBrief">
<br /></div>
<div class="weripowerBrief">
<b>Ich werde nicht
versuchen, dich zu retten. </b>Gerade in der spirituellen Szene sind "gute
Ratschläge" schnell bei der Hand. "Du musst nur das Spiegelgesetz
anwenden – was will dir das sagen?" – "Du musst nur deine
Glaubenssätze auflösen." – "Du musst einfach mehr daran glauben,
irgendwas in dir spießt sich noch gegen deinen Erfolg." Solche Aussagen
mögen zwar richtig sein, sind jedoch Übergriffe gegen die andere Person bzw. Grenzüberschreitungen,
wenn sie nicht explizit um Feedback gefragt hat. Jedes Wesen ist Ausdruck des
göttlichen Bewusstseins und in diesem Sinne will sich das Göttliche gerade
jetzt GENAU SO durch dieses Wesen ausdrücken und ver-körper-n. <o:p></o:p></div>
<div class="weripowerBrief">
<br /></div>
<div class="weripowerBrief">
<b>Ich werde dir
zuhören </b>... und nicht schon meine Antwort überlegen, während du noch
sprichst. Wenn ich dir zuhöre, halte ich den Raum für dich, damit du dich und
dein Innenleben erkunden kannst. Ob ich das, was du erzählst, verstehe oder
nicht, spielt keine Rolle. Als Zuhörerin bin ich diejenige, die für dich den
Raum hält.<o:p></o:p></div>
<div class="weripowerBrief">
<br /></div>
<div class="weripowerBrief">
<b>Ich werde das,
was du mir erzählst, vertraulich behandeln und es nicht weitererzählen. </b>Wie
oft habe ich das nicht schon erlebt, dass ich jemandem etwas anvertraut habe,
was dann weitergetragen wurde. Wenn wir Vertrauen in der Gruppe leben wollen,
müssen wir uns verlassen können, dass das, was wir von uns preisgeben, auch
wirklich innerhalb der Gruppe bleibt. Vertraulichkeit ist wirklich zentral
wichtig. Ich halte mich daran und trage keine Geschichten nach außen.<b><o:p></o:p></b></div>
<div class="weripowerBrief">
<br /></div>
<div class="weripowerBrief">
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://scontent-a.xx.fbcdn.net/hphotos-prn1/551213_10200809909870195_2049260942_n.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="http://scontent-a.xx.fbcdn.net/hphotos-prn1/551213_10200809909870195_2049260942_n.jpg" width="289" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">(C) Uli Feichtinger, 2013<br />
Detail eines Tempelabends</td></tr>
</tbody></table>
<b>Ich werde hinter
deinem Rücken nicht schlecht über dich sprechen. </b>Auch das haben wir schon
so oft erlebt. Tratschen verursacht so viele Missverständnisse, Verletzungen und
vor allem verursacht es Misstrauen. Ich verspreche, jeden Moment neu und frisch
anzunehmen. Ich stecken andere Menschen nicht in "Laden", in
Kategorien: "Ach, das ist die, die immer gleich zum Heulen anfängt."
– "Ach, das ist der, der ein Problem mit X und Y hat." Wer bin ich,
dass ich mir anmaßen könnte, festgelegte Urteile über andere zu fällen und sie
zu kategorisieren? Ich begegne den anderen Menschen lieber jedes Mal wieder
voll Neugier für ihre Geschenke und Schönheit – jedes Mal frisch und neu.<o:p></o:p></div>
<div class="weripowerBrief">
<br /></div>
<div class="weripowerBrief">
<b>Ich feiere deine
einzigartige Schönheit und deine Gaben. </b>Im Alltag sind viele Menschen auf
Fehler und Schwächen konzentriert. Spätestens im Schulsystem werden wir auf
unsere Fehler und Schwächen hingewiesen – und oft genug darauf reduziert. Ich
verspreche, mich in der Praxis zu üben, in den anderen Menschen die
einzigartige Schönheit wahrzunehmen und die einzigartigen Gaben jeder einzelnen
Person zu ehren.<o:p></o:p></div>
<div class="weripowerBrief">
<br /></div>
<div class="weripowerBrief">
<b>Ich werde mich
selbst nicht zurückhalten, um dazuzugehören, und ich werde dich darin
bestärken, das Gleiche zu tun. </b>In Gruppen ist es oft
"gefährlich", den Kopf aus der Menge herauszustrecken und für die
eigenen Wahrheit einzustehen. "Schau, sie will besser sein als wir!"
– solche Aussagen (bzw. die Angst davor) bewirken nur, dass wir uns gegenseitig
klein halten. Wenn ich die einzigartige Schönheit und die einzigartigen Gaben der
anderen feiere, dann freue ich mich daran, dass die andere Person sich in ihrer
Größe zeigt. So erlaube ich auch mir selbst, mich in meiner Größe zu zeigen.<o:p></o:p></div>
<!--EndFragment-->Uli Feichtingerhttp://www.blogger.com/profile/00103117262730845219noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-26988776.post-51693834902928473532013-08-12T14:52:00.001+02:002013-08-12T14:57:39.251+02:00Dein Geschenk an die Welt<!--[if !mso]>
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<!--StartFragment-->
<br />
<div class="MsoNormal">
Vor kurzem wurde mir folgende Frage gestellt:</div>
<blockquote class="tr_bq">
<i>Wie kann ein Mensch
mit sicherem Gespür für die Gefühle anderer diesen am besten dienen? Was
glaubst du?</i></blockquote>
<div class="MsoNormal">
Diese Frage habe ich einige Zeit sickern lassen und bin dabei bei meiner
eigenen Wahrheit gelandet...<br />
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhJHJ2kT3LGM7BUAKeDSdILwhYH_fijnizJqGUFEsYV6lrMP9Vhg9B7TNWMdvKZs6lji77WsYla6KShmc3c1Z2BFcdwT00-UcDPVjJYOi-l7C9L4kiRyY7laYPvpKNS3aRUtYsX/s1600/20111031_apfelbaeume_hackelberg.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="239" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhJHJ2kT3LGM7BUAKeDSdILwhYH_fijnizJqGUFEsYV6lrMP9Vhg9B7TNWMdvKZs6lji77WsYla6KShmc3c1Z2BFcdwT00-UcDPVjJYOi-l7C9L4kiRyY7laYPvpKNS3aRUtYsX/s320/20111031_apfelbaeume_hackelberg.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">(C) Uli Feichtinger, 2011</td></tr>
</tbody></table>
"am besten dienen" – das hängt ja ganz stark vom
Weltbild der betroffenen Person ab. Die einen mögen ihre Gefühle am liebsten
"wegmachen". Die anderen möchten ihre Gefühle verstehen, die nächsten
wiederum möchten sie intensiv spüren, wieder andere möchten sie ausleben (und
auf Kopfpolster hauen...), andere möchten ihre Gefühle einfach nur wahrnehmen
können, wieder andere möchten lernen, mit ihren Gefühlen sein zu können, ohne
sie zu verändern, ...</div>
<div class="MsoNormal">
<o:p></o:p></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Wenn also diese Person mit dem sicheren Gespür für die
Gefühle anderer sich danach richtet, wie sie diesen anderen am besten dient, dann ist sie mit
ihrer Aufmerksamkeit bei den anderen, richtet sich nach diesen anderen – weil
ja alle verschiedene Bedürfnisse haben, mit ihren Gefühlen umzugehen – und lebt
in der Gefahr, sich für die anderen zu zersprageln... (außer sie ist Expertin
für <i>all</i> die unterschiedlichsten Wege,
mit Gefühlen umzugehen!)</div>
<br />
<div class="MsoNormal">
Wenn dagegen diese Person für sich geklärt hat, was ihr
persönliches Geschenk an die Welt ist, wofür sie selbst brennt, was ihre größte
Sehnsucht in dieser Welt ist – dann kann sie genau das besonders gut, davon bin
ich überzeugt. Wenn diese Person dann klar ist in ihrem Geschenk, in ihrem
"Angebot" an diese Welt, dann kann sie genau dieses Geschenk der Welt
anbieten. Und dann fühlen sich genau jene Menschen magisch angezogen, die diese
Medizin, dieses Geschenk in diesem Augenblick brauchen können... denen genau
dieses Geschenk, diese Medizin nun in diesem Augenblick, in dieser Situation
weiterhilft...<o:p></o:p></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Ich befürworte,
dass wir alle in uns unser Geschenk an die Welt, unsere Medizin für die Welt
finden – das ist gleichzeitig unsere Sehnsucht für die Welt: "Ach, ich
wünsche mir so sehr, dass in dieser Welt ..." Wenn wir Menschen diese
unsere innerste Sehnsucht gefunden haben und leben, dann sind wir "am
richtigen Platz" in dieser wundervollen Choreographie des Lebens und
besonders wirksam. <o:p></o:p></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Wobei: Wir sind immer "am richtigen Platz" in der
wunderbaren Choreographie des Lebens! :) Davon bin ich auch überzeugt! :) Doch je bewusster wir unser Geschenk, unsere Medizin kennen und je bewusster
wir unser Angebot in die Welt aussenden, umso wirksamer können wir sein!<o:p></o:p></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Und genau das ist es, was die Welt gerade braucht: Menschen,
die ihre Sehnsucht in der Welt verwirklichen, die ihre <a href="http://www.weripower.at/berufungscoaching/" target="_blank">Berufung</a> umsetzen, die
ihre Medizin in die Welt bringen... </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Wie <a href="http://www.awakeningwomen.com/" target="_blank">Chameli Ardagh</a> immer wieder sagt: We all want
to leave our mark of beauty in the world. </div>
<div class="MsoNormal">
<br />
Oder wie Howard Thurman es ausgedrückt hat: Die Welt braucht Menschen, die lebendig geworden sind! :)</div>
<div class="MsoNormal">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEim0FAATBw2tisYatUHnwV7tTVMN81EVapkcuvPFnItl6rtnOMbGAQt-vQmuXULgRKWz12EaGI7u2WUocN4N0scMHGFfP43hN0WPXC9Rm3HdKKn6Vd7fI-Oq49z47B13T-d6MeF/s1600/dont_ask_what_the_world_needs.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEim0FAATBw2tisYatUHnwV7tTVMN81EVapkcuvPFnItl6rtnOMbGAQt-vQmuXULgRKWz12EaGI7u2WUocN4N0scMHGFfP43hN0WPXC9Rm3HdKKn6Vd7fI-Oq49z47B13T-d6MeF/s1600/dont_ask_what_the_world_needs.jpg" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
PS: Deine Berufung kannst Du auf die Spur kommen! :) Wie? Auf meiner <a href="http://www.weripower.at/berufungscoaching/" target="_blank">Website</a> gibt es dazu viele verschiedene Inputs! :)</div>
<br /></div>
<!--EndFragment-->Uli Feichtingerhttp://www.blogger.com/profile/00103117262730845219noreply@blogger.com0